Dieser Hund wurde vermittelt von www.pro-canalba.eu

Mein Name
Juliette

Rasse
Husky-Mischling

Das ist mein Hund und ich möchte gerne einen neuen Happy End Beitrag hinzufügen

Eintrag vom 12.03.2022
Nun wird es wieder Frühling, hurra

Es wird wieder wärmer und bei uns in der Schweiz ist das blöde Covid-Virus zwar noch da, aber die Massnahmen wurden komplett aufgehoben und meine zweibeinigen Rudelmitglieder dürfen wieder ohne Maske rumlaufen. Ich hatte sie zwar auch mit Maske erkannt…

Unser vierbeiniges Rudel ist grösser geworden. Neben Mexx und mir und der Katze Silbermond sind zwei neue junge Katzen dazu gekommen. Sie sind Schwestern und hören auf die Namen Neela und Moxi. Sie sind gemeine Hauskatzen und das ist nicht nur die Rasse, aber wir verstehen uns trotzdem.  Sie sind sehr gefrässig und unerzogen. Das zweibeinige Rudel nimmt ab, Luis und Elena sind ausgezogen und mit Nicolas habe ich immer noch meine Probleme. Ich belle immer, wenn er kommt. Seine Freundin Amanda und Nadine, die Freundin von Luis, begrüsse ich dafür immer freudig. Auch Janik, der Freund von Elena, ist in Ordnung, aber er kommt nicht so oft. Es ist also immer noch viel Betrieb im Haus.

Ich bin nun wirklich vollständig angekommen und bewache Haus und Garten zusammen mit Mexx. Ich renne los und mache Radau und er kommt dann meistens auch…

Zum Verdruss von Frauchen und Herrchen habe ich auch meinen Jagdtrieb entdeckt, obwohl ich schon 8 Jahre alt bin. Das führt nun dazu, dass ich wieder vermehrt an der Leine gehen muss. Sie verstehen einfach nicht, dass man eine halbe Stunde vergessen kann, wenn man eine gute Fährte hat und dem Wild auf den Fersen ist. Aber sonst ist alles in Butter.

Bis zum nächsten Mal, macht’s gut.

Eintrag vom 05.08.2021
Nun ist es ein Jahr her. Bericht bis Ende 2020

Hallo zusammen

Ich habe mich in der Schweiz bald eingelebt. Nachdem Sina letzten September altershalber von uns gegangen ist, kommt mir nun die Rolle der Leithündin im Rudel zu. Wir sind zwar nur zu zwei Hunde, aber es gibt immer noch unsere Katze Silbermond, Frauchen und Herrchen und die drei erwachsenen Kinder. Silbermond weicht mir nun nicht mehr aus, und ich darf zwischendurch sogar durch ihr Fell schnüffeln. Es ist alles gut. Mexx ist ein guter Kumpel und respektiert mich in seinem Rudel. Ich übernehme nun die Vorhut beim Spaziergang, und Mexx nimmt es etwas ruhiger. Er ist aber immer an meiner Seite, wenn es sein muss.

Wir waren letzten Herbst in meiner alten Heimat, genauer in der Toskana zum Wandern und sogar einen Tag am Strand. Salzwasser schmeckt übrigens nicht...

Im November habe ich mir drei meiner vier Pfoten aufgerissen, weil ich in Panik vor einer Rollleine, die auf den Boden fiel, weggerannt bin. Das hat natürlich nicht funktioniert, denn die Leine war schon an meinem Geschirr befestigt. Erst als ich völlig erschöpft war, konnte mich eine Frau einfangen und mich bei der Polizei im Dorf abgegeben. Meine Familie, die mich schon überall vergeblich gesucht hatte, konnte mich dann auf dem Polizeiposten wieder abholen. Nach vier Wochen waren die Wunden an den Pfoten dann wieder verheilt und ich wieder die Alte. Die Rollleine haben wir weggeschmissen!

Macht’s gut, bis zum nächsten HappyEnd-Bericht.         

Eintrag vom 04.08.2020
Mein neues Zuhause

Hallo zusammen, mein Name ist Juliette und ich bin in meinem neuen Heim in der Schweiz angekommen. Mein Hunderudel besteht aus Sina, Mexx und mir. Da ist auch noch die Katze Silbermond, aber wir sehen sie seltener, seit ich da bin. Aber sie wird sich schon noch an mich gewöhnen.

Mexx ist etwa gleich alt wie ich, also etwa 6 Jahre und kommt aus einem rumänischen Tierheim. Er ist aber schon seit 2016 bei unserer Familie. Ihm musste das linke Auge entfernt werden, und deswegen sieht er aus wie ein Pirat. Er ermuntert mich manchmal, mit ihm durch unseren Garten zu tollen. Er ist ganz okay. Sina ist die Grand-Dame und hört mich nicht mehr, wenn ich sie anknurre. Sie ist 17 Jahre alt und trägt ein Tuch um die Lende, damit die Familienmitglieder ihr helfen können beim Aufstehen, wenn die Hinterbeine nicht recht mitmachen. Sie bellt und ist die erste, wenn es Futter gibt. Die Familie nimmt mich mit zu grossen Spaziergängen über Feld und Wald.

Am Nationalfeiertag der Schweiz letzten Sonntag haben mich die Feuerwerksraketen so erschreckt, dass ich mich im untersten Dickicht in unserem Garten unter den Büschen verktochen habe. Zum Glück haben mich alle, inklusive Opa und Oma, gesucht, gefunden und wieder ins Haus gebracht. Am nächsten Morgen war die Welt dann wieder in Ordnung. :-).