Unser kleiner Junior, der garn icht mehr klein ist, ist nun ein Jahr bei uns. Wie die Zeit doch immer verfliegt.
Wir hatten zusammen einen turbulenten Start. Von "ich beiße auf allem rum" zu "ich beiße nur noch auf meinem Hölzchen
oder Papierrollen". Von "ich schlinge mein Essen so schnell wie möglich runter", zu "ich kaue genüsslich auf einer Karotte".
Er ist immer noch ein sehr sehr lebhafter Hund. 5 Stunden Radfahren und er ist immer noch nicht müde. Junghund eben. Beim Blödsinn machen ist Junior immer mit dabei.
Er bereitet uns viel Spaß und wir genießen die Zeit, wenn er kurz zum Kuscheln kommt. Oder mit über 50 cm und 15 Kilo noch auf den Schoß kriecht, damit er sich sicher fühlen kann.
Seine kleine Freundin ist leider im Februar über den Regenbogen gegangen, so hat er nun die voll Aufmerksamkeit, die er auch gern mal ausnutzt. Aber machen wir uns nichts vor, Hunde testen immer mal wieder ihre Grenzen aus und versuchen, eine bessere Position oder andere Dinge zu bekommen.
Wasser ist voll sein Ding, außer es kommt von oben aus der Dusche. Kein Bach, keine Pfütze, kein Fluss ist vor ihm sicher. Egal welche Temperatur, die Wasserqualität wird immer getestet.
Es wartet noch etwas Arbeit auf uns, Frustrationstoleranz oder dass man Besuch und Fremde nicht anspringt. Wir geben ihm Zeit, es langsam zu lernen, auch wenn er es schneller könnte. Wenn die Pubertät endlich ganz rum ist, können wir alles entspannter lernen. Ohne Machtspielchen.
Kurzum: Wir sind super glücklich mit ihm und sind froh, dass wir die Entscheidung getroffen haben, einen weiteren Hund zu holen.
Wir rennen dann mal weiter
Macht´s gut und gsund bleim