Bommel war mit uns im Dezember in 2 Hotels. Er hat sich wieder sehr gut benommen. In einem Hotel waren wir über die Weihnachtsfeiertage. Wir kamen in unser Zimmer und fanden dort ein großes Hundebett vor. Bommel sprang sofort hinein und fühlte sich wohl. Aber nachts zum Schlafen lag er dann doch lieber in seinem kleinen Reisebett neben meinem Bett.

Heilig Abend gab es dann in dem Restaurant ein 6-Gänge-Menue. Bommel blieb die ganze Zeit ruhig am Tisch liegen. Selbst der Hotelier war ganz begeistert von ihm. Er hätte schon viele Hunde in seinem Hotel gehabt, aber so ruhig wäre noch keiner liegen geblieben. Wir waren richtig stolz auf unseren Bommel.

Hier zu Hause ist er manchmal ganz aufgeregt, wenn es nach draußen geht. Steht meine rote Wäschetonne im Flur, so stupst er sie ganz mutig an, als ob sie sein Spielzeug wäre. Er zerlegt auch gerne die Papprollen von den Küchentüchern. Aber sonst nagt er hier nichts an.

Bommel ist ein richtig lieber und folgsamer Hund geworden.

Bommel ist in den zwei Jahren richtig bei uns angekommen. Er kennt alle seine Rechte und auch einige seiner Pflichten.

Wenn er morgens früh mit meinem Mann vom Spaziergang kommt tobt er erst einmal durchs Wohnzimmer und will spielen. Dann fordert er sein Futter ein. Während wir selber essen bettelt er nicht am Tisch, sondern er liegt ganz ruhig in seinem Körbchen im Flur. Erst wenn wir fertig sind kommt der "lebendige Staubsauger" und sucht nach Krümeln auf der Erde.

Im letzten April waren wir auf Sylt, das war für ihn wieder eine neue Erfahrung mit den höheren Wellen am Strand. Da er wasserscheu ist, ist er nicht mit den Pfötchen ins Wasser gegangen, aber das Strandlaufen hat ihm viel Spaß gemacht. Jetzt geht unser nächster Urlaub bald nach Grömitz an die Ostsee, mal sehen, ob er sich dort wieder traut mit den Pfötchen ins Wasser zu gehen.

Wir möchten Bommel nicht mehr missen! Er ist ein lustiger kleiner Hund, der unser Leben bereichert.

Bommel hat letztes Jahr viel erlebt - von den meisten Dingen habe ich schon berichtet.

Aber ich glaube der Höhepunkt war die Hundekreuzfahrt Ende Oktober mit ca. 55 Hunden an Bord über Rhein und Mosel bis nach Trier und zurück. Erst zögerte er noch, an Bord zu gehen, aber einen Tag später ging er wie selbstverständlich wieder zurück aufs Schiff. Auf dem Schiff gab es sogar eine Hundeschule. Er hat sich mit allen Hunden an Bord gut vertragen, er machte einen Bogen um Hunde, die er nicht mochte. In der Kabine war sein Lieblingsplatz unter meinem Bett, das hoch genug war um große Koffer darunter zu verstauen. Es war seine Höhle, wenn er Ruhe suchte. Es wurden Stopps an Hundewiesen gemacht, wo die Hunde auch frei laufen konnten, aber es wurden auch Stadtführungen angeboten, dann liefen 10 bis 15 Hunde mit ihren Frauchen und Herrchen hinter dem Stadtführer her - ein lustiges Bild.

Hier zu Hause gehen wir noch alle paar Wochen in die Hundeschule - es gibt noch so viel, was Bommel lernen kann. Er freut sich jedes Mal unheimlich, wenn er die Hundetrainerin sieht und läuft ihr ganz aufgeregt entgegen.

Bommel ist ein liebebedürftiger und verschmuster, braver Hund. Wir haben viel Freude an ihm.

Bommel ist jetzt 1 Jahr bei uns und er hat sich prächtig entwickelt. Lange hatte er oft Angst vor meinem Mann, jetzt läuft er morgens schon an sein Bett und begrüßt ihn.

Wenn ich ihm sage:" Wer ist da? Lauf! " läuft er freudig schwanzwedelnd unseren Freunden und der Hundetrainerin entgegen.

Bommel hat in diesem Jahr schon 3 Urlaube gemacht. Für die Reisen haben wir ihm ein kleineres Hundebett gekauft, welches er total liebt. Es steht, wenn wir zu Hause sind, im Flur an einem Punkt von dem aus er die Wohnung samt Eingangstür im Blick hat. Manche Nächte schläft er sogar dort statt in dem größerem Bettchen neben meinem Bett im Schlafzimmer. Ab und zu wechselt er auch nachts sein Bettchen.

Der schönste Urlaub war wohl im Mai/Juni in Boltenhagen an der Ostsee. Hier hatten wir ein paar schöne Tage am Hundestrand - ganz neue Erlebnisse für ihn: Wasser, Strand und andere Hunde. Es hat alles prima geklappt, auch mit den großen Hunden, die er zu Hause an der Leine oft anknurrt. Nur das große Wasser war ihm nicht ganz geheuer, aber ich konnte ihn doch mit den Pfötchen ins Wasser locken.

Der 2. Urlaub war ein Kurzurlaub in einem Hotel in Bad Sassendorf. Da es leider nicht mit dem Alleinbleiben klappt, haben wir ein Hotel ausgesucht, in dem wir neben dem Speisesaal in einem sehr schönen Raum essen konnten. Bommel bleibt ruhig am Tisch liegen - alles kein Problem für ihn, solange er eine kleine Decke hat, worauf er liegen kann.

Der letzte Urlaub war für Bommel ein "Abenteuerurlaub" in der Schweiz. Wir sind Gondel, Zug, Boot, Bus und Aufzug gefahren. Er kannte alles noch nicht und hatte viel Angst. In den Aufzug ist er ab dem 2. Tag im Hotel als Erster reingelaufen, bei der 4. Bootstour war er auch schon ruhiger. Nur Gondel, Zug und Bus sind ihm noch suspekt.

Bommel ist ein toller Hund, er fährt gerne Auto und man merkt ihn während der Fahrt nicht, er rollt sich auf der Rückbank zusammen und schläft. Die Urlaube waren eine besonders schöne Zeit mit Bommel. Es gibt noch so viele Dinge für ihn zu entdecken. Wir freuen uns, dass er bei uns ist.

Unser kleiner Bommel hat sich sehr gut gemacht. In der Hundeschule arbeitet er super mit. Der Rückruf klappt schon sehr gut und auf bestimmten Wegen läuft er auch schon frei ohne Leine. Auch das "Touch" - Berühren der Hände - funktioniert super. Bommel läuft auch gerne über liegende Baumstämme oder springt auf Baumstümpfe.

Zu Hause ist er ein ruhiger Hund, der seine Decken und Plätze gerne akzeptiert. Er liebt es im Wohnzimmer in der Sonne zu liegen.

Über jedes Leckerchen freut er sich "tierisch" - es ist schön anzusehen.

Ende Mai geht es in den ersten Urlaub an die Ostsee. Wir sind gespannt, wie er das mitmacht.

Nur das Alleinbleiben klappt noch nicht, aber wir arbeiten daran.

Insgesamt ist Bommel ein lieber, kleiner und anhänglicher Hund, der uns auch oft zum Lachen bringt. Wir sind froh, dass Bommel bei uns ist.

Bommel ist jetzt seit bald 3 Wochen bei uns zu Hause. Beim ersten Spaziergang goß es hier in Strömen, Bommel war verängstigt und wußte nicht, was auf ihn zukam. Er machte weder das kleine noch das große Geschäft. Folge: er hat uns dann in die Wohnung gemacht. Aber wer kann dem kleinen Kerl schon böse sein.

Mittlerweise hat er sich doch schon recht gut eingelebt. Er hat seinen Schlafplatz im Hundebett neben meinem Bett akzeptiert und liebt das morgendliche Schmusen. Tagsüber fühlt er sich am wohlsten unter unserem Couchtisch im Wohnzimmer im alten Hundebett unseres verstorbenen Hundes.

Mir folgt er auf Tritt und Schritt, wenn ich das Zimmer verlasse.

Er liebt die Spaziergänge und möchte draußen mit jedem Hund spielen.

Er hat auch schon einen Restaurantbesuch mit uns gemacht und mit Bravour bestanden.