Liebes pro-canalba-Team,

ich bin jetzt bereits 4 Jahre im oberen Mittelrheintal und fühle mich wohl. Meine Familie (Herrchen, Frauchen und ich) lieben es, Urlaub an der Nordsee zu machen. So waren wir dieses Jahr zuerst 2 Wochen auf Föhr, dann mussten alle wieder arbeiten, aber bereits eine Woche später ging es nochmal nach Cuxhaven. So lässt es sich aushalten. 

Mein kleiner Yorkie-Freund, Sämmelchen, (der Hund der Tochter meiner Familie) ist über die Regenbogenbrücke gegangen. Da waren alle sehr traurig. Ich habe aber versucht, alle abzulenken. Gut, dass ich da bin:)

Ich werde so geliebt.

Wir hoffen, dass noch ganz viele Fellnasen gerettet werden. Jede einzelne hat es so verdient! Danke liebes pro-canalba-Team für euer Handeln und Engagement!!

Enya und Familie

Seit November bist du, liebe Enya bereits 3 Jahre unsere tolle Mitbewohnerin.

Die ersten zwei Jahre deines Lebens hast du auf der Straße verbracht, in denen du sicherlich Schlimmes erleben musstest.

Mit deinen süßen kleinen Welpen wurdest du gerettet und fandest Sicherheit im Hafen. Dort hast du bereits viel gelernt, das erste Mal eine streichelnde Hand erfahren.

Wir sind so dankbar, dass deine Welpen schon einige Monate ihr eigenes Zuhause hatten; und dass du immer noch keine Anfrage hattest, hat uns sehr bewegt.

Wir sind froh, dass wir dich gefunden haben.

Den letzten Sommer waren wir auf Föhr. Wasser liebst du einfach.

Zuhause gehen wir gerne in den Tierpark. Hier kann man auch toll über Baumstämme balancieren, auf abgesägten Baumstämmen Sitz üben oder Leckerli an den Bäumen verstecken. Dafür bist du, liebe Enya, sogar im Besitz einer Jahreskarte im Tierpark Rheinböllen.

Jetzt bist du schon 6 Jahre alt. Hoffen wir noch auf ganz viele weitere Jahre. Uns bleibt nur, noch mal ein dickes Danke an Pro Canalba auszusprechen.

Vielen Dank für diesen unglaublichen Einsatz.

Olaf, Inge und Enya

Liebes pro-canalba Team, 
Jetzt endlich - nach 2 Jahren - können wir von einem wirklichen Happy End berichten. Lange war ich in der Hundeschule, um bei Cavaletti Training oder anderen Sportübungen gepaart mit Basics meine Angst zu verlieren. In meiner gewohnten Umgebung war die Welt auch in Ordnung, aber wehe wir waren an einem fremden Ort oder einer Umgebung mit mehreren Menschen! Auch war es nicht möglich, durch fremde Türen zu gehen oder andere Gebäude zu betreten. 
Meine Menschen haben dann zum Glück von einem Hundetrainer gehört, der mit Angsthunden oder sonstigen Problemhunden der reinste Hundeflüsterer wäre. Nach 2!!! STUNDEN Training haben wir mehr erreicht als in 1,5  Jahren in meiner eigentlichen Hundeschule. 

Direkt nach dem ersten Treffen mit Guido  konnten wir nicht fassen, wie schnell ich Vertrauen gefasst habe und entspannt wurde. Unglaublich. Ehrlich. Mein Frauchen hat den Trainer ausgelacht, als er meinte:"Bei dem 2. Treffen gehen wir dann zusammen in den Obi Baumarkt und dann nach dem 3. Treffen ist alles ok und ihr habt einen entspannten Hund, der keine Angst mehr hat."
Wir lachen immer noch, dieses mal vor Glück. Das waren keine leeren Versprechungen. Wir haben schon mehrere Ausflüge unternommen, waren im Biergarten, im Cafe, sind Fähre gefahren, alles völlig entspannt.
Liebes pro-canalba Team, vielen Dank für diese sooo liebe, schmusige und tolle Hündin. Denn da habt ihr auch Wort gehalten, sie ist liebenswert. Und wie!! Bitte rettet weiterhin diese lieben Fellnasen! 
Eure Enya mit Familie 

Liebes pro canalba Team, 
Vielen Dank für die lieben Grüße zum Einjährigen in MEINER Familie. Ich kam am 03. November letzten Jahres in Mommenheim an. Ich hatte Angst vor der kleinsten Veränderung im Haus und so hat meine Familie 2019 MIR zuliebe auf einen Weihnachtsbaum verzichtet. Dieses Jahr habe ich denen aber gezeigt, dass ich viel mutiger geworden bin. Der Baum steht und ich glaube, es gefällt mir sogar.
Ich bin so froh, dass ich jetzt auf der Couch im warmen Wohnzimmer liegen darf und nicht in der Kälte nach Fressen suchen muss. Vielen Dank allen ehrenamtlichen Helfern! Wir wünschen euch ein gesundes, schönes Weihnachtsfest!
Enya mit Familie

Liebes pro canalba-Team,

Jetzt bin ich schon fast ein Jahr bei meiner neuen Familie. Den versprochenen Hundepool habe ich von meinem Herrchen im Sommer noch bekommen. Aber es kam noch besser. Ich habe in der Hundeschule einen Schwimmkurs absolviert. Jetzt kann ich - natürlich an der langen Leine - richtig schwimmen gehen (Sicherheit geht vor). Das macht so viel Spaß :)

In den Weinbergen darf ich mittlerweile auch ohne Leine laufen. Im Wald werde ich allerdings wieder angeleint.

Kuscheln ist immer noch das Schönste. Auch gerne mit 4 Händen:) Mein Frauchen sagt, es ist gut, dass wir nicht in der Stadt wohnen. Damit wäre ich nicht zurecht gekommen. Draußen habe ich immer noch Angst. Wir arbeiten daran. In unserem kleinen Dorf laufe ich schon sehr entspannt.

Im Urlaub an der Nordsee, einmal, als sonst keiner draußen saß, habe ich mich getraut, unter den Tisch zu kommen und mein Herrchen und Frauchen konnten gemütlich eine Tasse Kaffee trinken.  Auch am Strand hatten wir Glück. Die erste Woche war etwas kühler und der Strand war somit nicht allzu gut besucht.  Zuhause bin ich ein völlig ausgeglichener, zufriedener, glücklicher Hund und belle fast gar nicht. Stubenrein war ich von der ersten Sekunde und Futterneid habe ich auch keinen. Wir sind ein tolles Team. Jeden Transport von Italien verfolgen wir, und wir freuen uns - mit euch und mit jedem einzelnen geretteten Hund.
Gut, dass es euch gibt,
Eure Enya mit Familie   
 

Nachdem ich seit fünf Monaten im Oberen Mittelrheintal wohne, habe ich mich meiner Umgebung angepasst und nutze alle Möglichkeiten. Am Rhein habe ich so richtig gemerkt, dass in mir, als Mischling, auch ein Seehund sein muss. Ich habe mich fast gar nicht mehr eingekriegt und springe durch das Wasser, um anschließend wie eine Verrückte auf dem Rücken mit vier strampelnden Pfoten im Sand völlig aufzudrehen. Jetzt, da ich weiß, wie toll das alles ist, suche ich auch bei unseren täglichen Waldspaziergängen den Bach, um darin richtig toll aufzudrehen und zu springen und zu hüpfen.
Bei all dem hab ich allerdings noch meine lange Schleppleine. Ich erschrecke mich einfach noch wegen Allem und Jedem. Auch im Haus erschrecke ich manchmal -zum Beispiel, wenn plötzlich die Sonne durch das Wohnzimmerfenster scheint und das Sonnenlicht auf das Parkett strahlt. Gruselig. Um mehr Spielmöglichkeiten zu haben, gehe ich einmal die Woche zur Huta. Die finden mich ganz toll, weil ich ALLE Hunde liebe. Egal ob jung, alt, groß oder klein. Und wenn ich abgeholt werde, flippe ich aus, so freue ich mich, wenn ich wieder nach Hause fahre. 
Dort wird ganz viel gekuschelt. Das ist das Schönste und wir kuscheln wie irre den ganzen Tag. Ich hatte auch Besuch von einer Hundetrainerin. Die wollte gar nix von mir. Nur meiner Familie hat sie was beigebracht. Und jetzt fahren wir samstags zum Cavaletti Training. Das ist voll mein Ding. Vor allem, weil es dabei soooo viiiiieel Leckerlis gibt. Und Hunde natürlich auch. Und jetzt kommt das Beste. Im Garten wird gerade ein großer Zaun gestellt. Dann kann ich noch besser sausen. Und Herrchen hat mir versprochen, dass ich einen Hundepool bekomme. Ich kann es kaum erwarten. Jetzt ein paar Bilder und wenn Herrchen sein Versprechen eingelöst hat, kommt natürlich noch ein Bild davon. 
All den tollen Helfern: für mich seid Ihr Helden, ganz dicken Dank! 
Und an meine Hundebabys: ganz liebe Grüße! Schön, dass ihr ein liebevolles Zuhause gefunden habt. 
Ich hoffe so sehr, dass es bald wieder möglich ist, die anderen Fellnasen nach Deutschland zu holen. Die Armen warten teilweise schon so lange auf ihr Happy-End. 
Wir fiebern mit euch. 
Eure Enya 
                  

Schwer verliebt 
Meine Familie nennt mich jetzt Enya. Die "Quelle des Lebens" bzw. "Kleines Feuer" ist der Ursprung dieses Namens. Ich bin unglaublich lieb und eine kleine Schmusebacke. Mein Herrchen arbeitet im Haus und ich darf mich in sein Büro legen, wenn wir von unserem Spaziergang zurück sind. Das ist jetzt zum Glück kein Problem mehr. Im Haus habe ich mich zuerst ganz unsicher gefühlt. Ich werde aber jeden Tag etwas mutiger.
Das größte Problem ist die offene Treppe am Haus meiner Familie. So leicht bin ich ja auch nicht und mache mich immer steif vor Angst, wenn ich am Haus ankomme. Frauchen hat kurzerhand eine schwarze Fleece Decke in Streifen geschnitten und hinter den Stufen befestigt. Schwupp. Hatten wir keine offene Treppe mehr. Das erste Mal bin ich dann mit dicken Leckerli und viel Zureden hoch. Jetzt habe ich mir das allerdings wieder anders überlegt und lasse mich wieder tragen.
Die Tochter meiner Familie hat einen kleinen Yorkie. Das Spazieren mit ihm ist lustig und er motiviert mich auch mal, am Rheinstrand hin und her zu sausen. Im Haus ist er allerdings genauso wirbelig und bellfreudig und macht mich ganz nervös. Gut, dass er nur zu Besuch kommt. Ich mache mich dann ganz klein und bin froh, dass meine Familie mir Sicherheit gibt. Herrchen geht jeden Tag mit mir in den Wald. Das ist toll und meine Ohren flattern dann vor lauter Glück.
Dem ganzen pro canalba Team kann man gar nicht genug danken. Ihr seid super!

Eure Enya