Dina entwickelt sich zu einem Hund, der sich zunehmend sicherer zeigt. Sie begegnet anderen Hunden freundlich und interessiert. Mit manchen hat sie schon eine Art Freundschaft geschlossen. Sie begrüßt sie schwanzwedelnd und fiepend und tauscht Nasenstüber aus. Wir gehen meist im Botanischen Garten spazieren, weil sie sich dort sicher fühlt, denn sie kennt dort alle Wege. Nach den Spaziergängen springt sie wie ein kleiner Ziegenbock durch die Zimmer und tobt sich aus. Sie folgt mir auf Schritt und Tritt und hat eine sehr feste Bindung zu mir aufgebaut. Bekomme ich jedoch Besuch, fremdelt sie sehr und versteckt sich hinter mir oder verkriecht sich unter einen Sessel. Dann kann man sie schlecht von dort hervorlocken.
Aufgrund der Corona-Krise hatte ich natürlich wenig Besuch, so dass Dina sich nicht gut an fremde Menschen gewöhnen konnte. Aber so schnell sie sich an mich gebunden hat, so schnell wird sie sich im Laufe der Zeit an meine Bekannten und Verwandten gewöhnen.
Ich sende einige Fotos, die meine Enkelin, die mich über dieses lange Wochenende besucht, gemacht hat. Sie zeigt Dina im Botanischen Garten und in ihrem Körbchen im Schlafzimmer.