Dieser Hund wurde vermittelt von www.pro-canalba.eu
Die Vorgeschichte von Fox ist hier leider
nicht aufrufbar...Warum?

Mein Name
Fox

Rasse
Mischling

Geboren ca.
2009

Das ist mein Hund und ich möchte gerne einen neuen Happy End Beitrag hinzufügen

Eintrag vom 03.12.2022
Untröstlich

Soviel wollten wir noch gemeinsam erleben, Du, Annabelle und ich.

Doch gegen die Grausamkeit im Leben, dagegen ist man machtlos.

Mein Herz ist voller Traurigkeit und ich kann mir nicht vorstellen, dass es wieder froh sein wird, ohne Dich mein Fox-Ulrich. 

Ich danke Dir für alles, was Du mir gegeben hast. Dein Vertrauen, Deine Liebe, Deinen Schutz. 

Ich verneige mich vor Dir!

Lass uns tanzen, lieber Hundebub, lass uns tanzen den Tango d'amour!

Denn bei diesem Tango, lieber Hundebub, fing Dein Leben neu an.

Deshalb lass uns tanzen einen Tango, den Tango d'amour.

Ja und wir beide tanzen den Tango d'amour.

Wir drei halten immer zusammen bis über die Ewigkeit hinaus Fox-Ulrich, Katze Annabelle und Dein Mensch,

denn wir tanzen einen Tango, den Tango d'amour!

Eintrag vom 03.03.2020
Das Leben ist schön und spannend

2020 bedeutet für mich 5 Jahre im Licht, Naturgewalten und ganz viel Liebe erleben! Schön ist es auf der Welt zu sein!

Eintrag vom 18.05.2016
Fox Ulrich

Fox Ulrich im Wald bevor er nach Hause zum Frühstück geht. Seine morgendliche Frischluftrunde. :-)

Eintrag vom 13.02.2016
1 Jahr

Vor einem Jahr, da saßen meine Knochen noch gefestigt an den richtigen Stellen... Durch Dich sind sie verrutscht, verrenkt oder irgendwo im Körper versenkt. Oft schrie ich vor Schmerz, aber ein Blick in Deine staunenden Augen öffneten sofort mein Herz.

Du kanntest nur die Dunkelheit und trotzdem folgtest Du mir gleich. Fox-Ulrich Du gestaltest mein Leben reich. Gibst mir Trost wenn ich weine, lachst wenn ich fröhlich bin, beschützt mich in heiklen Momenten. Fox-Ulrich mit Dir habe ich den Hauptgewinn erhalten.

Nun nach genau 12 Monaten gehen Deine Ängste zurück, Du fängst an eine Persönlichleit zu werden. Dein liebster Teil vom Tag sind Nachrichten und Krimi im TV. Mit Knapperzeug verfolgst Du interessiert was in der Welt so alles passiert.

Mit Anmut schreitest Du als Deichgraf würdevoll und wachsam dahin. Raudis die in der Nacht nichts gutes wollen, vertreibst Du im nu mit grauenvollen Donnerrollen.

Hilft das Knurren nicht, da bin ich sicher, werden Kriminelle schnell zu einem Sieb verarbeitet.

Doch mein Fox-Ulrich was am meisten zählt, Du und ich, wir haben uns ganz doll lieb.

 

Eintrag vom 26.01.2016
Mein Leben beginnt ...

Mein Leben hat sich in knapp einem Jahr um 360 Grad verändert ...

Vor einem Jahr lag ich noch voller Traurigkeit im dunlen "Bunker" - ich bin Fox-Ulrich und gehörte viele Jahre zu den Eingemauerten. Als mich die Polizei vor dem verhungern rettete kam ich in dieses Canile. Alles dort hart aus Stein, kein Licht, kein Sonnenstrahl nur pure Dunkelheit. Mein Schicksal schien besiegelt, denn trotz der täglichen Futterration, diese Iliation hält auf Dauer Niemand aus. 

Zuerst versucht man dagegen anzugehen, man entwickelt eine gewisse Hoffnung das sich alles zum Guten ändern wird. Doch wenn Tag um Tag, Monat um Monat und Jahr um Jahr dahin ziehen, dann klappt man ein und das geährliche "Egal" zieht in die Seele ein. Denn die Eingemauerten sind auch die Vergessenen, ganz einfach weil diese Hunde keiner sieht und hört.

Mein Weg ins Licht kündigte sich bei mir via Instinkt an, der schien noch intakt zu sein. Genau Ende Januar 2015 spürte ich Veränderungen und dann Anfang Februar trat ich meine Reise ins Ungewisse an.

Mir war alles fremd und Geräusche gleich welcher Art sorgten für entsetzte Sprünge an der Leine. Mein Frauchen beachtete das alles nicht und da bei ihr diese konischen Laute unbeachtet blieben, schloss ich daraus "alles völlig harmlos". Heute darf sich der Nachbar gerne seine Mütze zurecht ziehen und die Müllabfuhr ratternd durch die engen Strassen poltern, ich bleibe gelassen neben Frauchen stehen.

Klar gibt es immer noch Dinge die mich etwas Schrecken, aber da wird kein Hehl draus gemacht und so geht es Schritt für Schritt weiter in ein glückliches Leben.

Leider gibt es auch Trauer dadrin. Unsere liebe Greisin gibt es hier nicht mehr. Frauchen trauert ganz doll deswegen. Eines Tages lag die betagte Frau vor mir und sah sehr zufrieden aus. Ich durfte Abschied nehmen, beugte mich über sie und gab ihr ein letztes Küsschen aufs Ohr, dabei streifte mich kurz dieaufsteigende Seele und sagte "Auf Wiedersehen".

 

Nun leben wir zu Dritt, mein Frauchen, Katze Annabelle und ich. Wow, was in diesen knappen Monaten alles geschehen ist, das könnte ganze Jahre ausfüllen. In dieser Zeit, meine ich jünger geworden zu sein. Mein Alter ist 6 Jahre, aber ich fühle mich seit einiger Zeit eher wie 1,5 Jahre. Bin voller Tatendrang und versuche nun meine Grenzen abzuklopfen. Wie weit darf ich gehen? Darf ich manchmal ein Raudi sein? Frauchen scheint meine fröhliche Veränderung mit Humor zu nehmen. Allerdings hat dieser irgendwo auch seine Grenzen. Da gibt es eine kleine Terrierhündin Mila, sie und ich sind ein heiteres Gespann. Munter, im Hitergrund begleitet von unseren Menschen, traben wir munter dem Deich entlang. Mila hat unten auf der Strasse was entdeckt, ein Mann auf dem Fahrrad fährt dort ruhig um her. Mila schaut mich an, ich versteh und dann nichts wie runter vom Deich im vollen Galopp ... Mila, Mila sofort hierher ... hört man von dort oben rufen, Fox-Ulrich, der Ruf ereilt auch mich, da hilft nur Ohren angeklappt und weiter rennen ...

Kurz vor dem verdutzten Radfahrer bremsen wir natürlich und wedeln freundlich mit dem Schwanz. Der Radler steigt ab und beugt sich freundlich zu uns herunter. "Nah ihr 2, wollt ihr mich begrüssen?" Lacht, winkt unseren Menschen zu und radelt weiter des Weges. Au weiha Frauchen fand diese Aktion har nicht witzig, das sehe ich an ihrem Blick, an dem mein Lächeln diesmal total abprahlt. Stürmisch sause ich den Deich wieder hoch und da macht es auch schon klick und für heute ist es aus mit Streichen, ich bin nun brav angeleint, Mila auch.

 

Die Leute im Ort grüssen mich oft beim Namen und andere nennen mich den Deichgrafen. Solche Ehre für einen abgeschobenen und vergessenen Hund, dass geht runter wie Öl. Frauchen kennt mein Schicksal und lässt auch ein paar Rüpeljahre nachholen und ich geb dann auch nach, sowas nennt man Liebe.

Glücklich und brav am Deich und im ersten Schnee, nah wie schau ich aus? Genau Glücklich und zufrieden und soo voller Lebensfreude.

 

Bitte liebe Leser vergesst die Eingemauerten nicht. Ohne Euch steht denen eine unendliche, grausame Lebenszeit bevor. Richard, Bacco und alle Insassen der Dunkelheit ich denk an Euch.

 

Eintrag vom 07.12.2015
Fox-Ulrich - fast vergessen im dunklen Canile

Dunkel, feucht, hart und einsam - mein Leben im Canile. Geboren unter schrecklichen Bedingungen gerettet um sich in Dunkelheit zu grämen. Tag für Tag, Jahr um Jahr. Tage die sich wie Kaugummi ziehn ... keine Hoffnung in Sicht.

 

Doch heute meldet sich was in mir. Schritte sind zu hören und meine Tür geht auf, ein kurzer Lichtstrahl schaut in mein Gefängnis rein, dann beugt sich ein Mensch zu mir umarmt mich und raunt mir was ins Ohr "Fox, Du hast es geschafft, bald, jemand wartet auf Dich". Dann klappt der Eingang wieder zu und ich bleibe in Trauigkeit zurück. Aber ich fühle mich anders nach dem kurzen Besuch. Zum erstenmal weicht die Verzweiflung einem Hoffnungsschimmer und zum erstenmal schlaf ich ohne Tränen ein.

Wieder vergeht Zeit und Beklemmung ergreift mein Herz. Sollte mein Instinkt mir einen Streich gespielt haben? Wochen sind vergangen und ich verbringe mein Dasein unverändert in Qual und weiß nicht wie lange ich noch auf dem harten Steinboden zu liegen vermag.

Doch, ja ich täusche mich nicht ... Schritte ja und plötzlich werde ich ans Licht nach draussen geholt. Man bringt mich zum Arzt und dann werde ich gebadet und eingesprüht. Brr was soll das denn? Nein, ich habe mich nicht getäuscht, etwas geschieht mit mir. Wieder gelange ich in mein Verließ, aber ich bin guter Dinge. Selbst als sich die nächsten Tage keiner kümmert verliere ich keinen Mut. 

Ich schlafe noch ganz fest, die Tür springt auf und nette, freundliche Leute nehmen mich nach draussen. Dort sind nun weitere Hunde versammelt. Einer nach dem anderen wird nun in eine Box getan und in den LKW geladen. Nun bin ich dran, angst habe ich keine, ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Leben noch furchtbaren werden kann ...

Ein Ruck und die Fahrt ins ungewisse beginnt. Im inneren herrscht leichte Dämmerung, aber die bin ich ja gewohnt, die schreckt mich nicht. Stunden vergehen so, sanft wiegen die Boxen hin und her, mal hier und dort ein Halt in der Nacht. Einige Hunde werden rausgeholt, dann wieder nur das Geräusch des Motors von MobyDick.

 

Upps, ein heftiger Ruck, ich wache auf. Die Tür geht auf und heller Sonnenschein blendet mich. Was ist los ... Ich sehe viele, viele Menschen auf dem Platz stehen. Der Transporter leert sich mehr und mehr, nur ein Hundebehälter bleibt stehen, der mit mir. Ein eisiger Schreck durchzuckt mich ... muss ich zurück nach Italien in die steinernde Dunkelheit? Tränen drängen sich durch meine Kehle. In dem Moment steht jemand vor mir und nimmt mich aus der unbequemlichen Lage heraus. An der Leine werde ich in einem Garten gebracht. Na, ja ... aber ist es das? Mein Instinkt verneint und mein Bangen geht weiter. Plötzlich werde ich zu einen Auto geführt, von draussen kann ich den Welpen Robert erkennen ... da soll ich mit? Dort soll ich hin? Man behandelt mich sehr, sehr freundlich. Doch das Gefühl erklärt mir, dass auch dies noch nicht das Ende ist. Also lege ich mich quer über die arme Frau auf dem Rücksitz und will nichts mehr hören, ich bin zu aufgeregt. 

 

Diese nette Leute biegen nach stundenlanger Fahrt auf einen großen Rastplatz ein. Ich erkenne ein weiteres Auto vor dem Fremde stehen. Nun werde ich vom Rücksitz geholt und stehe schüchtern und etwas ängstlich neben dem Fahrer. Aber plötzlich beginnt mein Herz zu pochen, ein leichtes Zittern ruckt durch meinen Körper und mein Gefühl sagt zu mir, dass ich angekommen bin. Vorsichtig hebe ich die Schnauze nach vorn und sehe mein Frauchen neben mir stehen. Sogleich lege ich meinen Schopf an ihr Bein, sie ergreift meine Leine und gemeinsam gehen wir zum Auto um nach Hause zu fahren. Ein freundlicher Mann fährt den Wagen. Ich darf hinten neben meinen Menschen sitzen und bestaune jeden Baum, an den wir vorrüber ziehen. Vor einen kleinen Haus wird angehalten und wir steigen aus. Die Haustür wird aufgeschlossen die Leine abgehakt. Geradeaus sehe ich eine liebe Greisin auf dem Sofa sitzen. Ich eile sogleich zu ihr hin und begrüße sie. 

Zwischen meinen Beinen huscht ein kleines Kätzchen, das mich auch willkommen heist. 

Die Haustür schliesst sich leise, mein geplagtes Hundeherz öffnet sich um all Liebe dieser beiden Menschen zu empfangen.

 

Es ist spät, ich ruhe in meinen eigenen, weichen Hundekorb und bin glücklich. Ich träume von vielen schönen Dingen. Am Morgen werde ich von einem hellen Sonnenstrahl geweckt und muss erkennen, ich habe nicht geträumt ... Alles ist wahr, ich werde geliebt und umsorgt. Ein Hundeherz ist voll von Glück. Danke!

heart

Danke ProCanalba, rettet bitte weiter Leben wie meins, es lohnt sich.