Ritzo möchte etwas mitteilen:

Er hat vor ein paar Tagen folgendes geäußert :

Er findet das alles so toll hier, er weiß gar nicht, warum er nicht schon länger hier sein durfte !

+

Er ist traurig, denn er hat ein Feuerchen und die anderen Hunde (im Tierheim ) nicht !

Euer Ritzo

Update zu unserem lieben Ritzo (Chorizo)

Ritzo ist nun 6 Monate in unserer Familie und ist ein vollwertiges Familienmitglied. Er hat sich sehr schnell an die Gewohnheiten der Familie angepasst. Die ersten 3 Monate ist er nachts alle 2 Stunden wach geworden oder hochgeschreckt, vermutlich aus seinem vorherigen Leben. Wenn er denn wach war, hat er sich erst einmal ausgiebig umgesehen, wo er denn ist. Wenn er dann festgestellt hat, er ist nicht alleine, die Familie ist da, dann hat er sich wieder zur Ruhe begeben. Jetzt ist er da angekommen, wo er sich sicher ist, dass ihm nichts Schlimmes mehr passieren kann und somit mittlerweile von abends 19.00 Uhr bis morgens 7.00 Uhr entspannt durchschlafen kann.

Es kommt manchmal vor, dass er sich nachts erleichtern muss, aber er zeigt das jedes Mal an. Im Sommer hat er die Gelegenheit genutzt, auch nachts im Garten zu schlafen, natürlich war die Möglichkeit jederzeit vorhanden, wieder ins Haus zu kommen, die Tür steht dann die ganze Nacht offen. Er bekommt auch nachts etwas zu Essen, wenn er Hunger hat, das zeigt er durch Klappern seines Futternapfes an.

Zuerst hat er sich für das Leben hinter dem Gartenzaun so gar nicht interessiert, mittlerweile ist es so, dass niemand oder auch andere Hunde, sich nicht seinem Blick entziehen können und wer sich da so einfach bewegt, wird in Grund und Boden gebellt. Das darf er auch und wir sind stolz auf ihn, dass er die Verteidigung des Grundstücks und der Familie übernommen hat.

Leider müssen wir seit einiger Zeit feststellen, dass sich sein Tumor zwischen den Vorderbeinen erheblich vergrößert hat.
Beschwerden zeigt er keine.

Er hat alles von seiner Ersatzmama gelernt und er freut sich riesig jeden Tag aufs neue, wenn es zweimal täglich zum Gassigehen herausgeht. Diese Freude in ihm kann man nicht in Worte fassen, man muss einfach es selbst erleben oder die Videos sehen. Es ist auch kaum zu glauben, dass er schon bald 15 Jahre alt wird , denn er ist so agil wie ein Welpe. Wir gehen jeden Tag in der großen Runde ca 3,5 km , in verschiedenen Wegen. Auf diesen Wegen haben die beiden so ca.6 0-70 tiefe Löcher gegraben und eine Menge Mäuse da herausgeholt. Ritzo gibt erst auf, wenn er das Mäusenest herausgeholt hat. Und das Schnüffeln, ja das erfüllt ihn ganz, wenn er die vielen fremden Gerüche aufnehmen kann. Er spielt auch sehr viel mit seiner" Mama" und ist im Garten auf der Suche nach Mäusen......

Wir sind alle sehr froh , dass er bei uns ist, er gibt so viel zurück .

Seine Familie und Tina, seine Ersatzmama.

Hallo, schaut mal worauf ich seit 2 Wochen abfahre..................

Es gibt mal wieder einiges zu berichten , von unserem Ritzo.
Er hat jetzt innerhalb von einer Woche bereits 2 Mäuse gefangen und .......
Er war am Baggersee und ist dort von alleine ins Wasser gegangen , und ist auch eine kleine Strecke geschwommen. Das hat ihm viel Spaß bereitet , und seine Mama war ja auch noch dabei , zum Toben.

Neulich hat er doch sein Fressen von der Küchenarbeitsplatte selber genommen, hat wohl Hunger gehabt und keiner hat es gemerkt! Er hat die Schüssel vorsichtig in sein Maul genommen unten abgesetzt und dann gefressen. Neulich hat er aus einem Eimer , in dem Flaschen gekühlt worden sind , eine Flasche am Kronenkorken aus dem Eimer genommen und einmal quer durch den Garten getragen.!
Er hat auch schon einige Stellen im Garten , an denen er kräftig gebuddelt hat , soll er auch .

Wir waren Anfang der Woche beim Tierarzt , leider wurde dort Leishmaniose festgestellt. Er hat aber keinerlei Beschwerden , auch von seinem Krebs nicht , fühlt sich pudelwohl , geniesst den Tagesablauf und ist einfach gut gelaunt.

Er gibt uns allen sehr viel wieder , und wir freuen uns jeden Tag , dass er bei uns ist , unser Ritzo.

Nun da bin ich wieder mit einigem Erlebtem .

Neulich nachts (ich darf sehr oft bei offener Balkontür schlafen , und kann mich dann nachts draußen frei bewegen) habe ich doch tatsächlich in meinem Garten einen Eindringling stellen können. Ich konnte aber nicht sehen , was das war , nur dass es sehr stachelig war. Meine Mama kam dann hinzu , und erklärte mir , dass das ein Igel war , und dass diese sehr weh tun können. Egal ich hab ihn mit meiner lauten Stimme zusammengebellt (nachts um 1 Uhr). Herrchen hat uns beide dann ins Haus geholt , weil wir ins Dauerbellen übergegangen sind , denn der Igel hat nichts verloren in unserem Garten.

Meine Mama hat mir beim Gassigehen auch schon gezeigt , wie man jagen kann. Sie hat bereits sehr , sehr sehr viele Mäuse gefunden. Ja , das macht mir auch Spaß im tiefen Gras mit der Schnauze zu schnüffeln und dann auch mal ordentlich graben. Vor ein paar Tagen hat sie mir dann eine Maus gefangen , die durfte ich dann auch kauen , bis sie tot war, vom Geschmack sehr würzig , wie das meine Mama vorher schon angedeutet hatte. Bleibe am Ball......

Da hat mich Herrchen doch vor kurzem gefragt , warum ich so viele Löcher in den Rasen grabe. Also meine Mama hat mir gesagt , dass ich Dummheiten machen darf , also weiter so.

Neulich wurde ich von Herrchen gefragt , warum ich unterwegs andere Hunde anbelle? Ja meine Mama hat mir doch gesagt , uns gehört das Dorf , deswegen.

Obwohl ich so gut wie nichts höre , so sehe ich doch wenn Mama zum Gartenzaun rennt , sehr aufgeregt ist und bellt. Ich sprinte dann auch gleich mit , und auf dem Weg zum Zaun belle ich dann gleich mit , obwohl ich gar nichts sehen kann, aber egal , meine Stimme, die sehr tief ist , lässt so manchen erzittern.

Euer Ritzo

Ritzo ist nun schon 9 Wochen bei uns und hat sich von Anfang an dem Rhythmus der Familie angepasst. Er ist ein sehr lieber Hund , der ohne sein Herrchen eigentlich nirgendwo hingehen möchte. Alle in der Familie lieben ihn , auch seine Mama Tina , bis auf nachts , wo sie nur ihre Ruhe braucht. Wenn er nachts mal ihr zu nahe kommt , dann knurrt sie ihn schon mal an. Er geht zweimal am Tag Gassi , eine große Runde von einer Stunde und eine kleine von 30 Minuten. Seine Mama hat ihm von Anfang an alles gezeigt und erklärt , was er alles machen kann und natürlich auch die Dummheiten wie Löcher buddeln 1,2,3, und mehr. Wie man nach Mäusen und anderem unterwegs Ausschau hält und dann auch versucht dieses Etwas zu fangen. Aber da kommen wir ins Spiel und halten dann beide zurück. Schnüffeln , markieren unterwegs , ja da freuen sich beide sehr darauf.

Wenn das Geschirr angelegt wird , spielen beide vor Freude total verrückt, und es wird heftig gegenseitig geleckt . Es ist sehr schön ,wie sich beide auf den kommenden Weg freuen. Beim Gassigehen läuft er an der Leine gern mal voraus, schaut sich aber regelmäßig um , ob wir auch kommen .

Haus- und Hof-Dienst ist fest in den Händen der Hunde , mit lautem Bellen .

Er weiß genau, wo die Leckerlis stehen, schiebt die Tür auf , und bedient sich aus einem verschlossenen Behälter.

Den Kühlschrank kennt er bereits sehr gut und weiß, dass dort viele leckere Sachen versteckt sind , die er sich dann auch nachts gern geben lässt und natürlich sein Wiener Würstchen.

Wenn er manchmal nachts hinaus muss , erleichtert er sich ausgiebig und kommt dann ganz schnell wieder rein. Er genießt es, im Haus auf einem seiner Stammplätze zu liegen , auch auf dem Tisch im Büro .

Er genießt e,s überall im Garten zu liegen , in den Beeten , auf der Liege , auf der Terrasse, im Gewächshaus, ja und das darf er auch. Er findet überall Wasser vor und wenn er Hunger hat zwischendurch , zeigt er das an und bekommt dann auch immer etwas. Am liebsten mag er Futter mit Pansen , rohes und gebratenes Rinderherz und trockene Rinderlunge. An feste Leckerlis hat er sich zu Anfang nicht herangetraut , da er entzündendes Zahnfleisch hat. Da er jetzt für die Entzündung etwas bekommt , nimmt er auch feste Kaustangen , die ihm sehr schmecken.

Was er nicht mag ist der Kellerabgang , der Weg in die Außengarage , da stäubt er sich. Sicher schlechte Erfahrungen gemacht. Aber er liebt das Autofahren, steigt problemlos ein und aus .

Er war bereits nach zwei Wochen stubenrein und zeigt es immer deutlich an , wenn er raus muß .

Alles in allem ist er ein sehr pflegeleichter Hund und er genießt es , nicht mehr alleine zu sein.

Wir haben ihn alle sehr lieb und freuen uns sehr , dass er bei uns ist.

Hallo Leute,

hier bin ich mal wieder , denn ich muss mein Erlebtes unbedingt teilen , damit das vielleicht auch mal andere Hunde , die weggesperrt sind , auf irgendeinem Weg erreicht.
Ich lebe nun seit 7 Wochen bei meiner Familie , die mich aus dem Strafvollzug geholt hat ,endlich nach 14 Jahren ,und dabei habe ich gar nichts verbrochen oder angestellt , mein Fehler, ich war einfach da , und niemand hat mir eine Chance gegeben ,irgendwo zu leben , jemanden sein treuer Begleiter zu sein , und so wurde ich einfach weggesperrt , bei Wasser und wenig zu Essen.

Das hat sich nun im April 2024 geändert , nach 14 Jahren. Ich wurde adoptiert ,eine Familie hat Interesse an meinem bisherigen qualvollen Lebensweg gezeigt. Ich habe auch einfach nur Glück gehabt , denn in der Familie ist ein Schäferhund ,auch aus dem Tierschutz aus Spanien an einem Schlaganfall gestorben. Ich habe gehört , der hat ein genauso leidliches Leben wie ich vorher geführt.

Ich bin in der Familie vom ersten Moment an als neues Familienmitglied angenommen worden , und alle sind um mein Wohlbefinden besorgt , und mir fehlt es an nichts.
Das Essen kommt regelmäßig ,es gibt Leckerlis (ich weiß, wo die stehen) ,Wasser steht überall ,ich kenne den Kühlschrank und ich darf überall hin , bis auf Herrchen seinen Schreibtisch. Das ist toll.
Mein Tagesablauf füllt mich ganz und gar aus:
Morgens aufstehen.
Tina begrüßt mich mit einer heftigen Leckattacke.
Es gibt eine kleine Ecke Buttertoast.
Dann geht es Gassi.
Beim Geschirr anlegen tobe ich bereits mit Tina , und das Anlegen dauert dann schon mal.
Dann tobe ich mit Tina vorher, so ,dass wir beide uns eigentlich schon wieder hinlegen möchten ,wenn es dann losgeht.
Ich kann es dann gar nicht erwarten , endlich das Grundstück zu verlassen.
Wir haben jetzt einen Weg von 1 Stunde vor uns , aber das brauche ich auch.
Meistens nach wenigen Metern , muss ich mein großes Geschäft erledigen , in den Garten mache ich nur im Notfall. Was mir komisch vorkommt, es wird in einer Tüte aufgesammelt und mitgenommen. Frage mich , was meine Familie damit machen will, aber egal. Unterwegs darf ausgiebig geschnüffelt werden, Tina springt auch urplötzlich ins Grass , was die da wohl sucht,da schaue ich dann auch rein , aber ich finde da nichts. Ich habe schon gehört , dass Tina sehr viele Mäuse gefangen hat, getötet und dann sogar einige aufgegessen, kann ich mir nicht vorstellen, das auch zu machen. Unterwegs muss ich dann nochmal mein großes Geschäft erledigen. Ich sehe auch sehr viel andere Tiere , da möcht ich schon mal hinterher , hm, kenne ich ja nicht . Wenn wir zu Hause angekommen sind , gibt es ein ausgiebiges Frühstück und anschließend schlafe ich einige Stunden, das brauche ich auch. Am frühen Nachmittag tobe ich mit Tina, schlafe und freue mich auf den Abendspaziergang. Tina hat neulich ein Loch in den Rasen gekratzt , habe da gleich mitgemacht ,am Ende war das kleine Loch doch ein bisschen groß.
Auch hier das gleiche wie morgens, es dauert bis wir unser Geschirr umhaben ,denn beim Anlegen toben wir beide bereits wieder , und freuen uns, dass es gleich losgeht. Unterwegs hat Mama (Tina) mir gesagt ,dass ich auch andere Hund anbellen darf , denn das ist unser Ort (Heimat).
Nach dem Gassigehen gibt es wieder etwas zu Essen und dann ist Schlafen angesagt. Wenn ich raus muss, zeige ich das an , und mir werden die Türen geöffnet. Wenn ich dann nachts wieder hereinkomme , muss ich aber erst einmal zum Kühlschrank, um zu sehen , was da noch drin ist !
Dann lege ich mich wieder hin , und morgen früh ist das gleich wieder angesagt, toll.

Ich bin sehr zufrieden und zeige das auch meiner Familie.

Euer Ritzo

P.S. Neulich gab es goldene Kugeln mit Füllung ,wenn Frauchen jetzt vom Einkauf kommt , frage ich nach diesen Kugeln und tatsächlich , es liegen welche im Kühlschrank für mich

Ich muss ganz einfach mal etwas erzählen, was ich in meinem bisherigen Leben nicht kannte, aber es gibt Menschen, die wissen, wovon ich gleich sprechen werde.

Vorweg, ich habe mich durch meine Gedanken mit einem Menschen verbinden können, über 1600 km , weil ich irgendwie wusste, dass ich diesen Menschen bald persönlich kennenlernen werde und etwas völlig Neues anstehen wird. Warum diese Verbindung zustande kam, weiß ich nicht.

Ich habe gemerkt, dass etwas Entscheidendes mit mir passieren wird, fragt mich, wie man das merken kann, keine Ahnung, aber ich habe da etwas gespürt .

Am 18.3. konnte ich dann über meine Gedanken mit einem Menschen Kontakt aufnehmen, der mich auch verstanden hat. Schon irre über diese Entfernung. Ich konnte der Person mitteilen, dass ich gerade nicht weiß, was mit mir passiert. Ich wusste, dass ich aus dem Canile wegkomme, aber wohin wusste ich nicht. Ich habe der Person noch mitgeteilt, welche Farben ich mag und welche nicht, warum, keine Ahnung.

Außerdem sind alle um mich herum so nett und freuen sich, dass ich adoptiert worden bin, das heißt eine Familie hat mich gefunden und dort soll ich jetzt einziehen.

Ich musste auch unbedingt noch mitteilen, dass ich untersucht worden bin .

Von meinem Gegenüber wurde mir dann gesagt, dass ich in ein Zuhause mit Garten, Hündin und Familie komme. Aber damals konnte ich so gar nichts damit anfangen.

Ich habe dann am 22.4. wieder zu dem Menschen Kontakt gesucht und ihm mitgeteilt, dass ich gar nicht weiß, was mit mir passiert. Ich war sonst immer alleine und jetzt werde ich aus der Zelle genommen, untersucht und auch noch gepikst! Ich verstand das nicht.

Am 27.4. habe ich gemerkt, dass etwas unmittelbar bevorsteht, das habe ich meinem Menschen durch meine Gedanken mitgeteilt, über eine Entfernung von 1600 km, ich habe ja sonst niemanden.

Am 28.4. bin ich dann in Kirchlegern angekommen. Ich wurde auf eine Wiese gelassen und habe dann lange Zeit gehabt, mich zu erleichtern und ausgiebig zu schnüffeln. Dann wurde ich wieder in einen Kofferraum gesperrt und wurde lange Zeit umhergefahren.

Dann endlich zuhause.

Hier einige von meinen Gedanken, die ich gesendet habe und empfangen habe..............

30.4. Ich verstehe nicht, warum nicht alle vom Boden essen? Ich bin so aufgeregt und glücklich, würde gern mit Tina spielen.

Tage später ... ich wurde gefragt, was Tina für mich ist. Meine Antwort, wie meine vermisste Mama.

Ca. nach 3 Wochen, ich habe meinem Gegenüber mitgeteilt, dass ich ihn verstehen kann, habe auch gleich noch gefragt, ob ich was von der hauchdünnen Wurst bekommen kann?

Ich möchte so gern nachts bei meiner Mama (Tina) schlafen.

Tage später, ich mag die Sachen aus dem Kühlschrank.

Ja ich unterhalte mich jetzt öfters mit meiner Familie und Tina, so kann ich mitteilen, was ich mag oder nicht.

Das wollte ich allen mal mitteilen.

Euer Ritzo

ANMERKUNG VON DER REDAKTION ; WAHRHEITSGEHALT 100%

Neues aus dem Schlaraffenland

Da bin ich wieder mit neuen Nachrichten von meinem neuen Zuhause.

Vorweg mal , was ich aufgeschnappt habe , die letzten zwei Wochen:

Es wird viel geredet über mich . Dass ich in einem schlechten Zustand bin , ja das weiß ich auch .

Ich habe gehört , dass ich zugenommen habe , dass mein Zahnfleisch etwas besser geworden ist , dass ich gut esse (habe mir die leckeren Sachen ausgesucht und das, was ich nicht mag , lasse ich einfach stehen!) dass ich so freundlich allen gegenüber bin , dass ich stubenrein nach bereits 2 Wochen geworden bin , ja hier passt man auf mich auf , dass ich zu einem geregelten Tagesablauf komme.

Sicher wollt ihr wissen , warum ich das alles so von mir wiedergeben kann , ich habe in den letzten Tagen meiner Familie mitgeteilt , dass ich sie verstehen kann , das war für mich auch leicht , mich zu öffnen! Und wollt ihr wissen, was Tina für mich ist: Sie ist wie meine vermisste Mama für mich.

Ich war schon mal wieder ganz mutig und habe mich zu Frauchen und Herrchen nachts ins Bett gelegt , war schön, aber ein paar Minuten haben mir schon gereicht.

Bei Tina ist das schon anders , dort versuche ich mich nachts auch mal hinzulegen , aber die will einfach nicht gestört werden und brummt mich dann an , na ja , dann ziehe ich ab und suche mir eine von den vielen anderen Möglichkeiten mich zur Ruhe zu begeben , Platz ist genug da.

Ich gehe auch nachts zu Frauchen und Herrchen , wenn ich mal in den Garten muss. Wenn die nicht gleich aufwachen , stupse ich sie dann an , und dann klappt das mit dem Türaufmachen .

Wenn ich mich dann erleichtert habe , bekomme ich dann immer auch noch ein Leckerli.

Ich habe auch herausgefunden , dass ein Wiener immer geht und kleine Naschereien kommen oft von selbst.

Mein Tierheimgeruch ist so gut wie weg , aber duschen habe ich mich noch nicht getraut. Ich habe mir die große Dusche schon mal angesehen ,wenn Tina ihren – Spa Tag – hat , bin dann auch schon alleine drin gewesen , muss sagen , sieht gar nicht so gefährlich aus. Werde das demnächst mal probieren.

Schlafen darf ich im ganzen Haus und Garten , überall , selbst wenn ich alles platt walze , na ja....

Was ich noch vergessen habe , morgens nach dem Aufstehen , muß ich mit Tina erst einmal herumtoben , das scheint ihr auch sehr zu gefallen , denn sie geht nicht weg und macht ordentlich mit , toll .

Es ist schön , dass ich hier meinen Lebensabend verbringen darf.

Ritzo

Ein neuer Erlebnistag

Vorweg mal, ich verstehe einfach nicht , warum wir alle nicht vom Boden Essen? Ich habe mein Futter immer auf den Boden geworfen bekommen , es ist schon merkwürdig , ich bekomme das jetzt in einem sauberen Napf mehrmals am Tage gereicht , ich werde mich schon dran gewöhnen , aber eigenartig ist das schon.

Ja morgens, wenn ich aufstehe , freue ich mich schon auf die Hündin, Tina , die jetzt auch mit mir ausgiebig spielen möchte , das finde ich sehr schön und freue mich schon sehr darauf.

So gegen 9 Uhr wird dann auf einmal Tina ein Geschirr angelegt und das weiß ich , jetzt gleich bin auch ich dran , und bekomme mein Geschirr angelegt. Sobald das dran ist , stürme ich mit Tina zum Gartentor , denn jetzt geht es los.

Ich freue mich schon sehr darauf und kann es kaum erwarten . Unterwegs mache ich dann mein großes Geschäft , und markiere den Verlauf meines Wegs , damit jeder, riechen kann , dass ich da war. Es ist schön , dieser weite Blick , die Grashalme und die vielen außergewöhnlichen Gerüche.

Wir sehen fast jeden Tag Hasi und Rehe , die aber immer vor uns weglaufen , ist mir auch nicht so wichtig , aber Tina möchte am liebsten hinterher. Nach dem Gassigehen gibt es wieder was zu Essen , und dann werde ich auf einmal so müde und muss mich schnell irgendwo hinlegen und mich ausruhen.

Ich spiele jeden Tag sehr viel mit Tina , die mich wohl auch nicht mehr so doof findet, wie zu Beginn . Ich schlafe den Tag über sehr viel , was mir sehr gut bekommt und darf bis spätabends im Garten und Haus alles machen , was ich möchte , ach ja und bekomme immer wieder was zu Essen und sehr viel Streicheleinheiten , aber die brauche ich auch , habe ja 14 Jahre nachzuholen.

Ich lasse mir auch mal gern eine Decke über mein weniges Ich ( 27 kg ) legen , was schön wärmt.

Ach ja noch was , ich habe schon im Gemüsebeet und Blumenbeet gelegen und einiges zerstört , aber anscheinend stört das hier niemand, werde das fortsetzen.......

Wenn ich morgens aufstehe, empfängt mich die Tina neuerdings sehr lieb. Ich freue mich auch sehr sie zu sehen, und wir beide erkunden dann den Garten auf Neue.
So eine Stunde nach dem Aufstehen geht es zur ersten Gassi Runde, auf der es immer wieder viel zu erleben gibt. Wir kommen dann schon müde zurück, und stärken uns erst einmal, super.
Anschließend ist mindestens eine 2-stündige Ruhepause vorgesehen. Tagsüber dürfen wir machen, was wir wollen, spielen, schlafen, Grundstück lautstark bewachen u.s.w............
Am späten Nachmittag geht es dann wieder Gassi, denn ich muss meine Muskeln aufbauen, das habe ich gestern erfahren …....

Ja, ich war beim Tierarzt, wusste eigentlich gar nicht, was ich da soll, aber der Check war vorgesehen, den ich dann ganz lieb über mich ergehen ließ.

Es wurden einige Baustellen entdeckt, aber ja, ich werde 14 Jahre alt, wurde nicht gepflegt, nur immer eingesperrt und mir selber überlassen, na ja.

Mir geht es sehr gut, der Rhythmus in der neuen Familie gefällt mir sehr, und Tina ist sehr lieb zu, mir, denn sie hat in mir den großen Welpen gefunden, den sie eigentlich in klein haben wollte. Sie hat für mich auch schon eine Maus gefangen, die liegt nun auf dem Rasen, und ich sollte die mal probieren, aber die sieht ein wenig unheimlich aus.

Habe auch schon mal die Betten von Frauchen und Herrchen ausprobiert, einfach toll, werde die weiterhin benutzen.

Das Essen schmeckt auch sehr gut und wird mir dargereicht - gefällt mir auch, dieser Service.

Also bis demnächst
Ritzo

Ein wundervoller Tag ….........

Ich habe gestern viel geschlafen und jedes Mal, wenn ich wach geworden bin, war ich froh, dass das kein Traum ist, wo ich jetzt bin.

Ich werde regelmäßig gefüttert, überall steht Wasser für mich bereit und ich darf nach Herzenslust alles erkunden, überall liegen und sogar auch buddeln.

Ich bin so zufrieden und das sehen mein Frauchen und Herrchen auch. Und dann gibt es noch zwei Menschen, die mich streicheln, mit mir sprechen und andere Dummheiten machen.

Ich durfte auch schon die Gegend erkunden, an meinem Sicherheitsgeschirr, zwei Leinen und einen GPS Sender, denn wenn aus welchem Grund auch immer ich mal meine Familie verlieren sollte, diese mich gleich wiederfinden kann.

Ich habe beim Gassigehen mich an Tina gehalten, denn die zeigt mir alles ganz genau, alles, was wichtig ist und die Dummheiten natürlich auch.

Heute habe ich gesehen, wie sie sich in einem braunen Etwas gewälzt hat, habe das natürlich dann auch gleich mal probiert.

Ich weiß, dass die Hündin aus Taiwan kommt, hm.. Macht man das dort so? Na ja, egal …....

Zu Hause angekommen sollte ich in der Dusche gewaschen werden, aber das ist nicht mein Ding.

Habe da schlechte Erfahrung in der vergangenen Zeit gehabt. Aber auch das werde ich hinbekommen, denn ich habe gesehen, dass das sehr angenehm sein kann, zumindest wenn Tina duscht.

So meine Augen werden schwer, ich muss jetzt ruhen............

So nun bin ich schon fast 4 Tage bei meiner neuen Familie und habe schon sehr viel erleben dürfen, mit so vielen Eindrücken.

Ich verstehe aber nicht , warum nicht alle vom Boden essen? Aber ich bin sehr glücklich und würde gern mit Tina spielen .

Ich schlafe jeden Tag sehr viel und das tut mir so richtig gut. Nachts darf ich bei meinem Herrchen schlafen, der aufpasst, wenn ich wach werde, dass ich in den Garten darf und dort meine Geschäfte verrichten kann. Ich muss euch sagen, das ist schon ein tolles Gefühl, Nachts in Begleitung durch den Garten zu streifen. Die vorletzte Nacht war ich ganz mutig und habe mich zu Herrchen auf das Sofa gelegt, hat mir gut gefallen und ich bin nur 1x zum Pipi machen aufgestanden und habe mich dann ganz schnell wieder hingelegt. Und die letzte Nacht war ich noch mutiger und habe mich auf Herrchens Beine gelegt und ganz doll gekuschelt. Das hat mir sehr gut gefallen.

Ich habe auch schon gehört, dass ich bald mit im Schlafzimmer liegen darf, was bislang noch nicht geht, denn die Tina zeigt mir im Moment noch, was ich darf und was ich bleiben lassen soll. Aber das hat sich schon sehr gebessert und das finde ich toll, denn ich möchte so gern mit ihr alles erleben dürfen.

Im Garten habe ich schon einige Lieblingsplätze, die mir sehr gut gefallen und dort liege und schlafe ich dann ausgiebig. Es ist so schön, endlich die Ruhe genießen zu dürfen. Ich habe auch schon so etwas wie einen geregelten Tagesablauf, prima.

In der nächsten Zeit, so habe ich gehört, soll es an die Fellpflege gehen, Duschen – leicht Bürsten, ja die Dusche habe ich mir schon mal angesehen, dürfte spannend werden, wenn der Tierheimgeruch endlich verschwindet.

So nun habe ich keine Zeit mehr, ich brauche jetzt Zeit für mich

….........Ritzo

28 und 29 April 2024

Es ist toll für mich ❤️ 

Ein Zuhause für immer......

Ich bin nun in einem Zuhause angekommen und war schon im Vorfeld sehr aufgeregt , was mich erwarten würde.

Ich wusste bereits sehr früh , dass eine Veränderung in meinem bisherigen trostlosen Leben anstehen würde, meine neue Familie weiß worüber ich spreche.

Es war für mich alles sehr aufregend , was dann passieren sollte. Ich wurde untersucht, gepikst und sehr viele haben sich gefreut , dass ich ein besseres Leben beginnen darf. Meine Ausreise begann dann tatsächlich am Samstag, dem 27. April 2024, mit dem Ziel in das neue Leben , ohne Furcht vor dem nächsten Tag , denn ich wusste nicht , was der mir bringen würde , ob ich genug Wasser und Nahrung bekommen würde oder ob ich sogar aus meinem Gefängnis ausziehen darf.

Ich wurde dann mit vielen anderen Hunden in ein großes Auto genommen und bekam eine Box zugewiesen . Diese war recht klein , aber das nahm ich gerne in Kauf , für den Weg in ein besseres Leben.

Es war ein langer Aufenthalt in der Box und ich konnte wenig sehen , aber das war mir egal.

Bei der Ankunft in Kirchlengern haben sich viele Menschen über die Ankunft sehr gefreut , denn wir alle wurden sehnlichst schon erwartet. Mein Frauchen und Herrchen waren auch schon beim Ausladen aus der Box dabei , aber die habe ich gar nicht wahrgenommen , denn ich war so aufgeregt , endlich aus der Box zu kommen und da überschwemmten mich die neuen Gerüche und Umgebung so sehr , dass ich vieles nur nebenbei bemerkt habe. Ich wurde auf ein großes Gelände geführt und dort durfte ich ausgiebig alles erkunden und mich lösen, es war einfach toll , endlich statt Beton und einer kleinen Zelle , für mich die Freiheit zu spüren. Es gab auch schon einige kleine Leckereien, die ich bis dahin nicht kannte, aber die waren so lecker , dass ich mir davon immer wieder einige holen musste. Also das Frauchen und Herrchen waren mir gleich sympathisch.

Irgendwann ging es dann auf die Heimfahrt in mein Zuhause , in dem ich dann also mich frei bewegen darf. Die Fahrt kam mir sehr lange vor und das habe ich dann einige Male durch ein Heulen und leichtes Weinen angezeigt.

Dann kamen wir endlich an , und ich durfte ein kleines Stück die Umgebung erkunden und da traf ich auf die Hündin, die schon im Haus wohnte und wir gingen ein Stück miteinander und sind dann gemeinsam in mein neues Zuhause gegangen.

Ich bin sehr aufgeregt gewesen , es war alles so fremd und anders. Es gibt einen großen Garten und eine riesige Fläche im Haus, wo ich mich frei bewegen darf , ohne Grenzen für mich. Ich habe dann die nächsten Stunden alles ausgiebig erkundet , meine Markierungen gesetzt , bis ich irgendwann zu müde war und mich zum Ausruhen hinlegen musste. Ich habe meinen Platz inmitten der Familie gefunden und dort schlafe ich nun . Wenn ich zwischendurch mal aufwache , schaue ich mich vorsichtig um , ob das alles auch kein Traum war.

Aber nein , ich bin tatsächlich angekommen. Ich habe auch schon Sachen probieren dürfen , die ich nicht kannte , aber nach mehrmaligen vorsichtigem ablecken , hinlegen , ins Maul nehmen und vorsichtig kauen , habe ich gemerkt , dass die sehr lecker sind. Ich habe dann die erste Nacht in dieser neuen Umgebung sehr tief geschlafen , wie lange nicht mehr.

Heute morgen wurde ich liebevoll begrüßt , durfte in den Garten und bekam was Leckeres zu essen.

Die Hündin Tina, die in der Familie lebt ,macht es mir zu Anfang allerdings nicht sehr leicht , denn ich darf  keines ihrer Besitztümer betreten oder auch nur in die Nähe kommen. Sie ist sonst sehr freundlich , aber wenn es um ihr Eigentum geht , versteht sie keinen Spaß.

Ich werde ihr das schon zeigen , dass ich ihren Besitz nicht beanspruche , aber gerne mit ihr in dieser Familie leben möchte.

Ich habe heute schon viele ruhige Schlafphasen genießen dürfen und war immer wieder froh , nach dem Aufwachen festzustellen ,dass das kein Traum ist.