Dieser Hund wurde vermittelt von www.pro-canalba.eu

Mein Name
Onawa

Rasse
Volpino-Mischling

Geboren ca.
11.2018

Das ist mein Hund und ich möchte gerne einen neuen Happy End Beitrag hinzufügen

Eintrag vom 15.05.2021
Seit über 2 Jahren in Deutschland

Hallo ihr Lieben,

nun ist Onawa seit etwas länger als 2 Jahren in Deutschland. Sie bereichert unser Leben so sehr und jeden Tag freuen wir uns mehr, sie zu haben. Allen neuen Situationen steht sie bis heute zwar skeptisch gegenüber, aber lässt sich auf jede neue Herausforderung ein und ihre Neugierde siegt über ihre Angst. Man merkt, dass sie aufgeregt ist, sich aber total an uns orientiert und einfach voller Lebensfreude steckt.

Ihren Jagdtrieb haben wir mal mehr, mal weniger im Griff. Hasen jagt sie zwar für ihr Leben gern, ist aber zumindest aus der Situation heraus abrufbar. Woran wir hier noch arbeiten, ist die Jagd auf Enten, Möwen und Co., diesen jagt sie auch sehr gerne hinterher. Wenn wir nun am Wasser unterwegs sind, kommt sie immer an die Schleppleine, da wir viel am Rhein unterwegs sind und dies nicht nur aus moralischen Gründen nicht im Freilauf geübt werden kann, sondern da sie dort auch schnell ertrinken könnte. Wir möchten noch vieles mit ihr erleben dürfen und deshalb geht die Sicherheit aller Leben immer vor.

Bis bald,

Onawa

Eintrag vom 16.08.2020
Neue Ereignisse, neue Herausforderungen und mehr

Hallo ihr Lieben,

mittlerweile ist es fast 1,5 Jahre her, dass Onawa in ihr Für-Immer-Zuhause gekommen ist und bald wird unsere kleine süße Maus schon 2 Jahre alt.. wie die Zeit verfliegt. surprise

In der Zwischenzeit hatten wir einen großen Rückschlag, eines abends beim Spaziergang hat ein Vollid*** in einer Entfernung von knapp 500m vermutlich einen Polenböller hochgehen lassen.. (Entschuldigt die Ausdrucksweise, dazu fällt mir nichts anderes einangry). Daraufhin haben wir wirklich lange gebraucht, um überhaupt wieder vor der Haustür spazieren zu gehen. Mittlerweile haben wir auch das wieder in den Griff bekommen, hat einige Zeit gedauert, aber es wird immer besser (nur noch abends fühlt sie sich draußen nicht super wohl). Aber auch daran werden wir weiter fleißig üben, wir sind gespannt, wie es dieses Jahr Silvester werden wird...

Dafür hat Onawa ihren ersten Urlaub mit uns super gemeistert und hat bewiesen, sie ist eine echt coole Socke. Tretboot fahren mit dem Hund? Gar kein Problem, als hätten wir nie etwas anderes gemacht. wink Sie beweist zwar immer wieder, dass sie eine coole Socke ist und super neugierig, aber eben auch, dass sie, was laute Geräusche angeht, sehr vorsichtig ist. Aber durch ihre Neugierde kann man dies auch in den meisten Fällen gut trainieren.

Heute (15.08.2020) hat sie uns einen sehr großen Schock eingejagt, vermutlich ist sie in eine Wespe getreten und hatte eine allergische Reaktion, daher (gerade vielleicht auch an die Besitzer der Geschwister von Onawa) passt definitiv gut drauf auf, dass sie nicht Wespen jagen. Eine angeschwollene Nase kann schnell zu einem ernsthaften Problem werden, wir waren heute direkt zweimal beim Tierarzt, da sie nach der Situation humpelte und zuhause sich zweimal übergeben hat. Zuerst konnte die allergische Reaktion nicht festgestellt werden, als nach 3 Stunden (nach Stich) die Nase dick wurde sowie die Lefzen, sind wir direkt nochmal zum Tierarzt, gab dann eine Cortisonspritze und nun geht es ihr wieder blendend.

Woran wir immer weiter trainieren ist unser Notrückruf, da sie einen sehr stark ausgeprägten Jagdtrieb hat. Dieser zeigt sich vor allem in Wassernähe mit Wasservögeln. Aber solange wir nicht am Wasser sind, lässt sie sich mit den Rückruf sogar von der Jagd abrufen. Es wird sicher noch viel Arbeit sein, die es aber definitiv wert ist.

Onawa ist immer für ein Späßchen zu haben und ist eine super Sockensucherin, wenn sie einen findet, wird ihre Beute stolz durch das ganze Haus geschleppt. laugh Beachtet man dies nicht weiter, wird die Socke schnell wieder uninteressant. cheeky

Wir freuen uns immer noch jeden Tag über diese kleine, supersüße und agile Herzensfresserin. heart

Eintrag vom 22.03.2020
Jahresrückblick

Das erste Jahr mit unserer Onawa ist vergangen. Wir sind unheimlich glücklich mit dieser kleinen, agilen und taffen Maus. Onawa ist nun seit etwas über einem Jahr bei uns und wir sind immer noch super zufrieden mit Onawa und der Entscheidung, die wir vor einem Jahr getroffen haben.

In der Zwischenzeit waren wir mit Onawa in der Hundeschule und wollen gerne dieses Jahr noch mit Agility und/oder mit DogTricking anfangen. Sie hat schnell gezeigt, dass sie schnell lernt und sehr gerne lernt. Viele Sachen klappen unheimlich gut, andere haben viel Training hinter sich und klappen jetzt auch sehr gut. Beispielsweise hat Onawa einen sehr stark ausgebildeten Jagdtrieb, durch unsere Hundeschule kommt sie jedoch mit unserem Notrückruf (falls es mal brenzlich werden sollte) souverän zurück. Andere Sachen brauchen weiter konsequentes Training, Onawa fällt es sehr schwer, ohne Zug an der Leine zu laufen, dass klappt mittlerweile zwar sehr gut bei Spaziergängen, die in der Nähe von zu Hause sind und wenn wir keinen anderen Hunden begegnen. Sind wir jedoch mit einem Hund unterwegs, zieht sie stark und hängt förmlich nur in der Leine. Ich glaube, sie wäre ein guter Schlittenhund geworden. laugh

Onawa hatte auch ihre erste Läufigkeit, welche sie wieder sehr verunsichert hat, was man dabei nicht vergessen sollte, natürlich ist das ungewohnt für den jungen Hund. Nachdem sie jedoch nach ihrer Läufigkeit mehrere Monate Milcheinschuss zeigte, haben wir, in Rücksprache mit unseren Tierarzt, uns dazu entschlossen, Onawa kastrieren zu lassen (Anfang März 2020). Dies hat sie sehr gut verkraftet und war sehr tapfer auch, dass sie 10 Tage nicht spielen bzw. springen durfte, hat sie erstaunlicherweise sehr gut weggesteckt.

Wir fahren sehr gerne zum Spazieren an Hundefreilaufgebiete, die glücklicherweise ganz in der Nähe sind. Dort kann sie sich austoben und mit anderen Hunden rennen und toben. Was sie dabei zeigt ist, dass sie nicht nur ein Kind der Sonne ist, sondern auch dass sie einen großen Umkreis um uns zieht, ihr aber der Sichtkontakt sehr wichtig ist und darauf achtet, nicht zu weit zurückzufallen oder vorzulaufen. Woran wir hier momentan wieder arbeiten ist, dass sie, auch wenn sie andere Hunde sieht, die in Ihren Umkreis sind, zurückkommt. Man hat eben immer etwas, woran man arbeiten kann.

Onawa wird auch mittlerweile gebarft, was sie sehr gerne frisst und super verträgt.

Onawa ist auch größer geworden als erwartet, aber da wir nunmal einen Mischling wollten, haben wir so nun einen Hund, den alle von der Größe perfekt finden. heart Wir freuen uns auf viele weitere Jahre und Momente, die das Herz höher schlagen lassen. heart

 

Eintrag vom 22.04.2019
Die ersten Abenteuer

Hallo Leute,

ich habe in den letzten Wochen vieles gelernt, unter anderen auch mein Bellen gezeigt.laugh

Meine Eltern gehen jetzt mit mir viel spazieren, denn sie sagen ich muss mich auch draußen wohlfühlen. Ich weiß noch nicht was ich davon halten soll. Aber die Ausflüge zum Rhein, dass ist ein Fluss in unserer Nähe, sind jeden Tag mein Highlight des Tages. Ich hab am Rhein soviel Freude wie bei uns im Garten, aber da gibt es auch soviel zu entdecken.

Bei den Ausflügen am Rhein lerne ich viele Hunde kennen, vor vielen habe ich zwar noch Angst, aber ich finde langsam erste Hundefreunde. Es macht einfach riesigen Spaß mit ihnen zu spielen, außerdem freuen sich meine Eltern dann immer so sehr. Außerdem habe ich da auch schon gelernt, in seichtes Wasser zu gehen, lieben tue ich es zwar noch nicht, aber ich gehe bis zum Bauch rein.

Auch das Stadtleben wird immer angenehmer. Heute Abend haben meine Eltern mich wieder abends ausgeführt, als wir nach Hause kamen, haben Sie nicht schlecht geguckt, dass ich statt der Haustür das Auto angepeilt habe. Aber wir sind dann trotzdem rein gegangen, wo ich es mir direkt auf der Couch gemütlich gemacht habe.

Meine Eltern sagen ich lern echt schenll und sind zwar oft zufrieden mit mir, aber mein super plüschiges Körbchen würde ich so gerne mal ordentlich zerkauen, aber dann schimpfen die Eltern immer. angeldevil Die ersten Ecken von Schränken habe ich auch schon probiert und das ein oder andere Pipimalheur passiert zwar noch, aber es klappt seit ein paar Tagen unheimlich gut. Allerdings hab ich das erste Loch in das Bettlaken und in den Bettdeckenbezug gefressen. laugh Dafür lass ich die ollen Schuhe und Kabel in Ruhe. Ich lass mir halt immer was neues für die Beiden einfallen. Irgendwie muss ich sie ja beschäftigen, die sehen immer so gelangweilt aus.

Wer übrigens mehr von mir lesen möchte und vor allem Bilder sehen möchte, kann dies auf Instagram tun, meine Mama führt dort eine Seite für mich, https://www.instagram.com/onawathemongrel/ oder bei Instagram nach onawathemongrel suchen. Dort lädt sie regelmäßig neue Bilder und Videos von mir hoch.

Bis bald,

eure Onawa

Eintrag vom 23.03.2019
Ankunft im neuem Heim

Hallo ihr Lieben,

 

ich möchte euch hier von meinem Abenteuer erzählen. Ich kam am Sonntag in Kirchlengern an und dachte ich hätte es endlich geschafft. Doch allzuschnell stellte sich für mich raus, ich war wohl doch noch nicht Zuhause angekommen. Ich wurde von zwei Mitarbeitern des Vereins angezogen, zumindest nannten die das so. Hab ein komisches Ding angezogen bekommen, sie nannten es Geschirr. Mir passte das nicht wirklich in den Kram, also zappelte und wuselte ich so viel ich konnte, doch es hat nichts gebracht... Dann wurde ich in den Arm einer jungen Frau gegeben und das Seil was an diesem sogenannten Geschirr hing in die Hand eines jungen Mannes. Ich kann euch sagen, ich war so aufgeregt, dass ich ganz vergessen hab zu zappeln. Naja die beiden sind dann mit mir noch zu einer Wiese, wo ich mich dann gar nicht mehr bewegt habe. Also ging es für mich wieder auf den Arm der Frau. Die Beiden sind dann mit mir in ein Haus gegangen und sagten Sie müssen noch mein Pass abholen. Als das endlich geschehen war, ging es Richtung Auto. Dort kam ich in eine Box und wir sind schonwieder irgendwo hingefahren. Die ersten Minuten habe ich geweint, da weder meine Geschwister noch sonst jemand bekanntes bei mir war.

Ich glaube wir sind eineinhalb Stunden gefahren und ich hab geschlafen. Was sollte ich auch sonst tun? Nachdem ich ordentlich ausgeschlafen hatte, beschloss ich dieses dämliche Halsband und das blöde Geschirr loswerden zu müssen. Also entwickelte ich den Plan solange daran zu knabbern und es zu bearbeiten bis es kaputt gehen würde. Leider bemerkte der junge Mann das sofort und lenkte mich direkt ab.

Als der Motor endlich abgestellt worden ist, wurde ich samt Box in ein Haus getragen. Die beiden jungen Leute sagten, dass wäre jetzt mein neues Zuhause und ich hätte es endlich geschafft. Ich hab mich, wie die Box wieder aufgemacht worden ist, erstmal nicht raus getraut. Die beiden jungen Leute haben mir auch die Zeit gegeben die ich brauchte.

Ich hab mich dann erstmal ganz in Ruhe umgesehen. Und bin dann ganz langsam wieder auf die Beiden zugegangen. Sie haben sich total gefreut, dass ich zu Ihnen gekommen bin. Sodass sich das natürlich auch auf mich übertragen hat. Ich dachte dieser riesen Raum was Sie Wohnzimmer nannten wäre jetzt mein neues Heim, im Laufe des Tages stellte ich fest, dass Sie noch einen super Garten hatten. Dort hab ich wieder, wie mit meinen Geschwistern, mit Blättern und Stöcken gespielt. Drinnen wollten die beiden jungen Leute, dann mit so einem komischen Seil mit Fransen mit mir spielen oder mit einem Stofftier. Ich wusste aber nichts damit anzufangen. Ich habe zwar etwas gebraucht bis ich mit dem Spielzeug was anfangen konnte, doch jetzt spiele ich sehr gerne mit den Beiden. Sie haben auch ein Welpen-Kong für mich. Daran kann ich super rumkauen und bekomme die Sachen auch immer wieder, wenn ich mal wieder an Sachen knabbere an denen ich nicht knabbern darf.

Ich schlaf am liebsten auf dem Schoß der Beiden bzw. auf einen der Schöße. Meine Ersatzeltern sagen übrigens ich bin ganz tapfer und hab nach der Fahrt nicht mehr geweint, aber ich darf auch immer bei Ihnen sein. Und wenn mal einer nicht da ist, ist immerhin der andere noch da.

Meine größten Probleme habe ich damit mich außerhalb meines neuem Heims zu bewegen, wenn Mama und Papa mit mir raus gehen wollen, hab ich immer richtig doll Angst. Aber Sie sagen, dass wird auch noch. Ich hab die Tage auch die erste Begnung mit anderen Hunden gehabt. Das waren zwei schwarze Möpse, sie hießen Emil und Erna. Ich hatte eine riesen Angst und hab direkt den Rückwärtsgang eingelegt. Mama und Papa sagen, sie seien froh, dass wir die Beiden getroffen hatten als erste Begnung, da die beiden mein zurückweichen akzeptiert haben und nicht mich bedrängt haben.

Ich war auch schon beim Tierarzt, der sagt ich bin fit und nachdem ich ein paar Leckereien bekommen habe, war ich auch deutlich entspannter.

 

Ich hoffe mein kleiner Bericht interessiert euch und ich hab bald neues zu erzählen. Ich sag dann mal bis dahin und auf neue Abenteuer.

 

Eure Onawa