Hallo,
27.03.2021: genau heute vor einem Jahr musste ich meine tolle Pflegefamilie verlassen und bin in mein Für-Immer-Zuhause umgezogen. Viel habe ich seitdem schon erlebt und dazugelernt (meine Menschen aber auch auch ... ;-) ).
Beim Mantrailing hatte ich im September mein erstes Tagesevent: Trailen im Maislabyrinth - das war echt cool!!! Leider ist aufgrund von Corona seit Anfang November kein Training mehr erlaubt und ich vermisse es wirklich sehr.
Aber es gibt ja noch tausend andere Dinge, die man tun kann ... Marker-Training, Such- und Intelligenzspiele, Spaziergänge mit und ohne Hundekumpel und natürlich – für mich ganz wichtig - chillen ...!
Im Oktober war ich eine Woche an der Nordsee. War ungewohnt windig dort, aber auch spannend. Eigentlich wollten wir drei im Februar wieder dorthin, nur ging das ja leider nicht.
Dann kam Silvester und meine Menschen waren schon ein wenig (an-)gespannt, wie ich auf eventuelle Silvesterböller reagieren würde. Ich konnte sie beruhigen – einmal aufschauen (wer oder was stört mich?) und … weiterschlafen!
Und dann der viele Schnee im Februar! Bei der ersten „Sichtung“ bin ich vor Schreck wieder ins Haus zurückgesprungen. Aber im zweiten Anlauf … war das ein Spaß!!! Leider lag er am 3. Tag so hoch im Garten, dass er mir wortwörtlich bis zum Hals stand. Das fand ich dann gar nicht mehr lustig und habe nur noch die Schneise genutzt, die meine Menschen mir in den Schnee geschippt haben. Aber die Waldspaziergänge im Schnee waren klasse!
Ach ja, Frauchen ist aktuell einen Tag pro Woche im Homeoffice. Ich platziere mich dann immer taktisch klug und nehme meinen Job als neue Kollegin mit Kernkompetenz „Controlling“ zumindest anfangs sehr ernst. Aber Büroarbeit ist soooo langweilig, dass ich spätestens nach einer Stunde einschlafe … .
Und ansonsten? Autofahren wird wohl nie meine große Leidenschaft werden und die eine oder andere Begebenheit finde ich auch immer noch gruselig, aber generell gesehen bezeichne ich mich doch als ziemlich mutig.
Wie Ihr sicherlich zwischen den Zeilen lesen könnt, habe ich es bestens verstanden, mich im Laufe des vergangenen Jahres hier unentbehrlich zu machen.
Meine Menschen und ich sind in den vergangenen 12 Monaten ein echt tolles Team geworden (Anmerkung von Herrchen und Frauchen: das finden wir übringens auch!)!
Nochmals vielen Dank an alle, die dies möglich gemacht haben!
Ich lasse wieder von mir hören, Eure Jeera (ex Kira)