Soo, nach nun einem Jahr gibt es mal ein kurzes Update. Nach wie vor geht es mir hier gut und seit ein paar Wochen habe ich auch wieder eine Mitbewohnerin. Nun ja, ich bin jetzt zwar nicht mehr die Einzelprinzessin, aber es ist ok. Ich habe mich mit ihr arrangiert. Nach wie vor ist es für mich das Größte, wenn ich mit im Auto fahren darf. Wenn Herrchen und Frauchen vom Einkaufen zurück sind, dann darf ich immer auf dem Beifahrersitz Platz nehmen und das Stück mit in den Hof fahren. Manchmal machen wir auch Waldspaziergänge und gehen auch mal in ein Restaurant. Da benehme ich mich auch sehr gut. Auch das haben wir in der Schule gelernt. - Frauchen ist stolz auf mich.
nicht aufrufbar...Warum?
Suffie ist nun schon über ein Jahr bei uns und hat sich gut eingelebt. Eigentlich fühlte sie sich vom ersten Tag an zuhause und hat auch gleich alles für sich beansprucht. Nach dem Motto: Jetzt bin ich da, alles gehört mir und hergegeben wird auch nichts mehr.
Tja, das war nicht ganz einfach und die Zeit war sehr stressig für uns. Obwohl sie überaus freundlich dem Menschen gegenüber ist, vor allem Kinder liebt sie, hat sie in manchen Situationen oft geknurrt und auch mal drohend geschnappt. Manch einer riet mir, sie wieder zurück zu geben. Aber das kam für mich nicht in Frage. Dank eines guten Hundetrainers haben wir schon viel erreicht. Die Unsicherheit und Schnapperei gehört der Vergangenheit an und die Grundkommandos kennt sie auch schon. Wenn Suffie gerade nichts Wichtigeres zu tun hat, führt sie diese sogar auch aus. Sie hat auch gelernt, dass sie keine Entscheidungen mehr selbst treffen muss. Dafür sind jetzt ihre Menschen zuständig.
Ich kann nur jedem ans Herz legen, der sich einen Hund aus dem Tierschutz holt, nicht aufzugeben wenn es anfänglich Probleme gibt, die Hunde werden es Euch danken.
In einer Sache habe ich allerdings kapituliert, das muss ich zugeben. Und zwar die Hoffnung auf ein harmonisches Familienleben mit unseren vier Hauskatzen, so wie wir es von unseren vorherigen Hunden gewohnt waren.