Dieser Hund wurde vermittelt von www.pro-canalba.eu

Mein 'jetziger' Name
Yonah

Mein Name im Tierheim
Joandra

Rasse
Mischling

Das ist mein Hund und ich möchte gerne einen neuen Happy End Beitrag hinzufügen

Eintrag vom 02.11.2023
3 Jahre im neuen Zuhause

Yonah ist mit ihrem Bruder nun drei Jahre bei uns. Unser Althund Buddy erweitert das Rudel. Yonah ist von einer sehr ängstlichen Hündin zu einer sehr verschmusten und einfordernden Dame geworden.

Wir genießen die Zeit mit ihr und den anderen Vierbeinern sehr. Sie legt neben ihrer Ängstlichkeit, die sie außerhalb nicht komplett hat ablegen können, ein klares Herdenschützer-Verhalten an den Tag. Ihr Bruder hat die offensichtliche Führungskompetenz, wenn wir mit vielen Hunden gemeinsam unterwegs sind, Yonah rieselt nach hinten ab und überwacht das Gelände. Ok, manchmal übernehmen wir, so dass sie entspannt mitlaufen oder einfach in Mäuselöchern versinken kann.

Ein tolles Mädchen, das wir ebenso wie alle anderen nicht missen möchten.

Eintrag vom 18.12.2022
Nach zwei Jahren ...

kommen Yonah und ihr Bruder immer mehr an.

Yonah hat mittlerweile viel Vertrauen und wir haben den Eindruck, dass sie alle Streicheleinheiten nachholt, die sie in ihrem alten Leben nicht hatte.  Sie ist trotz ihres oftmals ängstlichen Verhaltens außerhalb des eigenen Reviers, immer häufiger bereit, kleine Spieleinheiten mit anderen Hunden aufzunehmen. Yonah hat eine Verknöcherung an der Wirbelsäule, die auf Misshandlung schließen lässt, laut Aussage unserer Tierärzte, daher vermutlich auch ihre Zurückhaltung und im Bedarfsfall das Anzählen fremder Menschen. Allerdings zeigen sie und ihr Bruder ein wunderbar zu beobachtendes soziales Verhalten und kommen ihrem Job als Herdenschützer nach.

Ach ja, die Sprache der Herdenschützer mussten wir wahrlich lernen - auch nach schon zuvor etlichen Tierschutzhunden. Hier hatten wir dann doch endlich einen Hundetrainer gefunden, der sich mit dieser Sprache auskennt und diese uns lehrte.

Viele Hundefreunde, die unsere Anfangszeit beobachten konnten - mit Sicherheitsgeschirr und Doppelleine und uns nun gemeinsam erleben, können nicht fassen, wie gut sich die beiden eingelebt haben.

Es hat sich so sehr gelohnt - auch wenn nicht die erwarteten Hunde mit außerordentlich hohem Labradoranteil eingezogen sind.

Die ersten zwei Jahre waren nicht immer leicht - aber der Erfolg hat gesiegt.

 

Eintrag vom 18.12.2020
Einleben...

Vor etwa 48 Tagen sind die beiden nun bei uns eingezogen.

Und es macht weiterhin jeden Tag Freude zu sehen, wie es immer wieder Verbesserungen gibt mit diesen wunderschönen Vierbeinern. Manchmal erleben wir aber auch kleine Rückschläge in der Form, dass sie in einigen Situationen oder Momenten wieder so unsicher sind. Dann heisst es Ruhe bewahren, souverän bei ihnen zu sein, um sie mit viel Geduld aus der Situation heraus zu holen.

Ich persönlich ahnte vor dem Einzug der beiden Wunderschönen nicht, wie sehr wir uns auf sie einstellen müssen. Und bei uns wohnten wirklich schon etliche, gern ältere Tierschutzhunde. Aber wir können nur sagen - es hat sich gelohnt und ich würde nichts anders machen.

Sie lehren uns wahrlich eine Menge...

Eintrag vom 15.11.2020
Am Ende der zweiten Woche...

... vor Ort läuft es immer besser. Wir nähern uns alle immer weiter an und die beiden Hübschen haben immer weniger Scheu vor uns. Eine empfohlene Hundetrainerin (danke für den Tipp Frau Könemann) hat uns weitere Tipps gegeben und uns in unserer Vorgehensweise bestärkt. Wir freuen uns auf die weitere Zeit mit allen Fell-Freunden.

Eintrag vom 08.11.2020
Ankommen...

Nachdem wir Joandra (gen. Yonah) und ihren Bruder Joris (gen. Yories) in Empfang nahmen, mit unseren beiden Fell-Freunden in Kirchlengern vergesellschafteten - nahmen wir unsere Heimfahrt auf, begleitet von einer Duftkulisse, wie wir sie selten erlebten.

Aber - die Freude über die Ankunft der beiden konnte uns durch nichts genommen werden. Zuhause angekommen, auf dem eingezäunten Gelände, erschnupperten sie sehr vorsichtig ihr neues Revier. Sie waren sehr schreckhaft, vorsichtig und zurückhaltend. Erst der "grüne Pansen" (Dank an Frau Wolfinger für den Hinweis) konnte sie ermuntern, die vermutlich ersten Stufen ihres Lebens heraufzulaufen. Irgendwann dann wagten sie die ersten Schritte ins Haus, gedanklich hatten wir uns bereits auf eine Nacht im Freien eingerichtet, um den Kontakt zu den beiden scheuen Wesen nicht zu verlieren.

...bei Joris (gen. Yories) geht es weiter.