Dieser Hund wurde vermittelt von www.pro-canalba.eu

Mein 'jetziger' Name
Bowie

Mein Name im Tierheim
Orso

Rasse
Maremmano Mischling

Das ist mein Hund und ich möchte gerne einen neuen Happy End Beitrag hinzufügen

Eintrag vom 07.05.2023
Wieder einmal ein gutes Jahr

Frauchen hat eine WhatsApp-Gruppe gegründet und jetzt können wir uns viel gezielter mit unseren besten Freunden absprechen und verabreden. Mein Kumpel Luke und ich finden das prima!!

Eintrag vom 06.06.2022
Ein verrücktes Jahr

Na ja, das allermeiste hat bereits mein bester Kumpel Luke berichtet.

Wovon er nicht erzählt hat war wohl, dass ich noch einmal eine kleine Operation an meinem leider nicht ganz gesunden Bein hatte. Letztes Jahr konnte ich irgendwann und ziemlich plötzlich nicht mehr so gut laufen. Und das trotz Grünlippenmuschel und Hyalorondragees. Diagnose: Arthose im kaputten Gelenk. 
Frauchen ist mit mir dann wieder in die Klinik nach Wiesbaden gefahren. Der Doktor hat mir dann in kurzer Narkose flüssigen Knorpel ins Gelenk gespritzt. Ein paar Tage später konnte ich schon wieder richtig super mit meinem besten Kumpel Luke rumtoben.

Den Rest könnt ihr bei Luke nachlesen!

Eintrag vom 30.07.2020
2. Jahr mit unseren Jungs

Es macht uns unglaublich viel Freude, mit unseren beiden Jungs ( Luke und Bowie) unterwegs zu sein. 
Beide haben sich prächtig entwickelt. Bowie hatte am Anfang so viele Ängste, davon merkt man gar nichts mehr.

Er ist ein sehr sozialer und entspannter Hund geworden. 

Eintrag vom 29.07.2019
Zu zweit ist doppelt schön!!

Bowie ist nun seid einem Jahr bei uns und wir können uns ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. Seid dem 5. Mai ist unsere Familie um ein Mitglied größer geworden. Wir haben einen zweiten Hund aus Palermo aufgenommen und die Beiden verstehen sich prächtig. Es ist schön die Beiden zu beobachten und freuen uns täglich sie bei uns zu haben!

Eintrag vom 13.03.2019
Bowie kann jetzt richtig durchstarten

Ein echtes Happyend für Bowie

Ganz kurz zu Bowies Vorgeschichte:
Bowie hatte einen Trümmerbruch im rechten Ellenbogengelenk und es hieß der Bruch sei inoperabel.
 
Als ich mit Bowie bei unserem Haustierarzt vorstellig wurde zum Routinecheck, haben wir von seinem Ellenbogen Aufnahmen machen lassen und mein Tierarzt - ein sehr erfahrener Chirurg ( leider seid kurzem in Pension, wir verdanken ihm viel Engagement) -
verschickte die Bilder deutschlandweit ( von München, Berlin, Hanover, Hamburg..... bis nach Wiesbaden) an die erfahrensten Kollegen und fragte um Rat.
Es schien wirklich ein schwieriger Fall. Zur genaueren Diagnose wollte sich aber niemand äußern, nicht ehe man das Gelenk von innen gesehen hatte. Doch in einem waren sich alle einig, wir sollten Bowie operieren lassen, denn der Hund sei zu jung, um ein Leben mit Schmerzen zu verbringen, und aus der ewigen Schonhaltung würde eine Überbelastung für das gesunde Bein entstehen.
Es wurde uns die Tierklinik in Wiesbaden empfohlen. Dr. Höhner ist dort der Klinikleiter, Orthopäde und spezialisiert auf Ellenbogen.
Am 4. November war der OP -Termin. Dr. Höhner klärte mich über sein Vorgehen auf, aber um den Schaden tatsächlich beurteilen zu können, musste er sich das Gelenk von innen anschauen.
Die OP dauerte über 2 Stunden und wir waren alle sehr in Sorge.
Doch dann die frohe Botschaft:
Bowie hatte natürlich einen schweren Bruch, aber das Gelenk, der Knorpel, waren vollkommen intakt. Was niemand auf den Bildern aber erkannt hatte war, dass ein sehr langes Stück der Elle komplett abgebrochen war und lose im Gelenk rum baumelte (was muss dieser Hund für Schmerzen gehabt haben und wieviel Schmerz doch so ein Tier ertragen kann!) 
Es wurde mit einem Metallstift wieder befestigt, sämtliche Knochensplitter und Vernarbungen aus dem Gelenkt entfernt . Die OP ist gut verlaufen, einige Wochen später wurde in einer 2. OP alles Metall aus Bowie wieder entfernt. 
Bowie hat tapfer 12 Wochen mit einem blöden Trichter um den Hals ertragen. Wir hatten einen strengen Trainingsplan und mussten alle 14 Tage von Aachen nach Wiesbaden fahren.
Er hat Muskeln aufgebaut , und auch ansonsten ist er in einer sehr sehr guten Verfassung. Aus einem sehr ängstlichem und mageren Hund . ist in so kurzer Zeit ein sehr sicherer und gehorsamer, vorbildlich sozialisierter ( wir nutzen ihn mittlerweile als Therapiehund für einen befreundeten traumatisierten rumänischen Strassenhund ) geworden.
 
 Ich möchte allen damit Mut machen . Es lohnt sich soooo sehr, die Liebe und die Zeit zu investieren.
Ok... in unserem Fall spielte wohl auch das nötige Geld eine Rolle. 
Die Kosten waren nicht unerheblich, aber für uns war es das wert. 
Wir können vielleicht nicht alle retten, aber wenn doch nur jeder mit wenigstens einem anfangen würde.

 

Eintrag vom 11.08.2018
Unsere erste Woche
Bowie ist jetzt eine Woche bei uns und so langsam scheint er zu verstehen, dass er endlich Zuhause angekommen ist. Er begrüßt uns jeden Morgen mit großer Freude. Der Garten und unser Haus sind sein Reich und er fühlt sich sichtlich wohl. Vor die Türe geht er nur ungern und erst nach etwa 100 Metern kann er sich etwas entspannen. Die Welt draußen ist ihm nicht geheuer, vor allem Autos und Lärm verunsichern ihn. Aber jeden Tag machen wir Fortschritte. Unsere 3 Katzen haben jetzt auch endlich begriffen, dass keine Gefahr von Bowie ausgeht. Für ein gemeinsames Fotoshootings ist es aber noch zu früh;-)