Dieser Hund wurde vermittelt von www.pro-canalba.eu

Mein Name
Marusha

Rasse
Maremmano

Das ist mein Hund und ich möchte gerne einen neuen Happy End Beitrag hinzufügen

Eintrag vom 15.05.2019
Ein Tag im Leben mit Marusha

Es ist ja wirklich kaum zu glauben. Vor 1 Jahr habe ich eine entzückende, schüchterne, ängstliche, vorsichtig-misstrauische Welpin übernommen. Marushl – wie sie liebevoll von meiner Frau genannt wird - hat unsere Herzen im Sturm erobert und war innerhalb kürzester Zeit aus unserer kleinen Familie nicht mehr wegzudenken!!! Und heute wuselt eine stattliche, gar nicht mehr ängstliche und schüchterne, eigenwillige, ausgewachsene Hundedame in ihrem Reich (3000m² Grünfläche) herum und verjagt mit tiefem Grollen und lautem Bellen alle Eindringlinge, die es wagen, ihr Heiligtum zu betreten. Egal ob Hummeln, Bienen, Wespen, Schmetterlinge, kleine und große Vögel, Katzen usw., alles wird ge- und verjagt = dieses Reich ist mein Reich … und nur MEINS!!! smiley Des öfteren verlieren auch Seerosen, Beetrosen oder andere Blühpflanzen ihre Köpfe … Marusha scheint ein Faible für rote Blüten zu haben, begnügt sich aber auch mit andersfarbigen, wenn gerade Not am Mann ist blush

Hier nun ein kleiner Auszug aus dem ungefähren sommerlichen/herbstlichen Tagesablauf in den vergangenen Monaten; saisonale Änderungen auf Grund der Wetterlage sind natürlich immer im Bereich des Möglichen wink Seit es wieder Frühling ist, hat der Ablauf auch wieder diese Form und Abfolge, nur die Rosen blühen noch nicht devil

05:30: „Sanft“ werde ich von Carl Orffs „O Fortuna“ aus dem Schlaf gerissen surprise GET UP STAND UP! Aufstehen, anziehen, Gesicht zusammenräumen … Marusha erwartet mich schon sehnsüchtig und schwanzwedelnd. Türe auf und das morgendliche Ritual beginnt: streicheln, knuddeln, streicheln, knuddeln ….

Fressen zubereiten, Marusha tanzt aufgeregt … endlich Futter laugh

„Es sprüht mein Geist nur trübe Funken, ich hab noch nicht Kaffee getrunken!“ Während Marusha frisst, bereite ich mir den 1. Espresso zu und trinke ihn ganz gemütlich im Freien auf den Stufen des Eingangsbereichs sitzend.

05:50: mit Warnweste und Taschenlampe (natürlich nur während den dunklen Jahreszeiten) bewaffnet machen wir uns zum Morgenspaziergang auf, Dauer ca. 30-40min.

06:30: zurück vom Spaziergang düst Marusha ins Vorhaus und in ihr Körbchen … sie weiß genau, dass Herrchen jetzt etwas Zeit für sich braucht indecision

07:30: nach einem ausgiebigen Frühstück und Morgentoilette sind wir bereit für den Tag!

Kontrollrunde im Garten. Jeder Maulwurf- und Wühlmaushügel wird inspiziert und die Fährten, die etwaige nächtliche Besucher hinterlassen haben, genauestens untersucht. Ah, Marusha, die Blütenkillerin, hat wieder zugeschlagen! Hübsch drapiert liegen 3 Sonnenhutblüten auf der Wiese … Marusha ist das personifizierte schlechte Gewissen devil, als ich die Blüten aufhebe und entsorge.

08:00: Herrchen holt sich die Zeitung und eine Tasse Kaffe und liest, gemütlich Kaffee schlürfend, während Marusha weiterhin ihre Gartenrunden dreht, ein 2. Frühstück (Apfel, Nüsse, …) einnimmt und dann irgendwann zur Terrasse zurückkehrt, so quasi „jetzt ist aber Spielen angesagt!“

Das Ball-Nylonstrick-Knabberstockspiel beginnt; wir jagen uns gegenseitig durch den Garten und versuchen, einander das Spielzeug abzujagen … Marusha hat da eindeutig die Nase vorne und weit mehr Kondition (hechel, keuch).

Ca. 09:00: Jetzt geht’s ans Üben: „Sitz, Platz, Pfote, Fuß, hierher … nach etwa 30min legt sich Marusha unter einen der vielen Bäume – Schluss für’s erste. Diese hundeschulischen Trainingseinheiten beschränken sich auch auf 2 – 3 x die Woche; je nach Lust und Laune von Hündin!!! und Herrl. Wir wollen ja nicht ganz vergessen, was wir alles schon gelernt haben wink

Ca. 09:30: die nächsten 2 Stunden chillt Marusha in der Sonne oder unter den Bäumen, während Herrchen seinen Pflichten als Greenkeeper nachkommt … Gartenarbeit ist angesagt! „Es gibt ja immer was zu tun“!!... immer wieder von lautem Bellen aufgeschreckt, weil sich auf der Straße oder im Wald irgendein Spaziergänger, Postbote, Radfahrer, Vogel, Katze etc. Marusha’s Territorium nähert.

12:00: Wenn es nicht allzu heiß ist, drehen wir unsere Waldrunde, immer schön im Schatten. Anschließend wieder chillen, es ist einfach zu warm vs regnerisch etc. um etwas Vernünftiges zu unternehmen wink

14:00: Marusha kommt in ihr Körbchen, denn Herrchen muss jetzt für die anderen Familienmitglieder kochen.

16:00: Herrchen ist wieder da, die Haustüre steht wieder offen und eine kleine Hetzjagd durch den Garten nimmt ihren Lauf … bis endlich =>

16:30: das 2. Futter ist fertig und zum Verzehr bereit laugh

17:30: Rückkehr vom Nachmittagsspaziergang inklusive Rumtollen mit der Nachbarshündin; Marusha nimmt ihre Kontrollrunden und Verbellen der Nachbarn, Libellen, Tauben, Eichhörnchen, Radfahrer, Spaziergeher wieder auf.

18:30: abwechselnd Rumtollen mit Herrchen und abendliche Kontrollrunden sind angesagt.

19:30: Abendspaziergang für letztes „Tagesgeschäft“, Dauer ca. 30min

20:30: Marusha ab ins Körbchen, noch ein paar „Gute Nacht Leckerlis“ und dann ist Nachtruhe … bis

05:30 „… und täglich grüßt das Murmeltier“ smiley

Eintrag vom 14.05.2018
Die 1. Woche bei meiner neuen Familie

Hallo und einen schönen guten Morgen!

Vor 1 Woche bin ich mit unserer Marusha wohlbehalten in ihrem neuen Zuhause in Österreich angekommen! Die Autofahrt vom Übergabeort zu uns in den Süden der Steiermark verlief vollkommen problemlos, Marusha hat sich in ihrem „Hundekörbchen“ mit Kuscheldecke von Anfang an wohlgefühlt … das „Körbchen“ mit Kuscheldecke benutzt sie seither als ihre persönliche Wohlfühl- und Schlafstelle.

Nach einer ausgiebigen Erkundungstour durch ihr neues Reich mit eigenem Biotop und einem Raubzug durch ihren persönlichen Erdbeer – und Blaubeergarten wurde einmal ausgiebig „gechilled“; es ist ja alles so neu, meine neue Familie, mein neues Zuhause, die vielen kleinen Tiere, die hier rumkrabbeln und fliegen …

Die ersten beiden Tage war Marusha noch sehr scheu und unsicher, was sich mit lautem Verbellen und gelegentlichem Grollen …. auch ihren Familienmitgliedern (meine Frau Roswitha, Sohn Sebastian und Tochter Victoria) gegenüber… geäußert hat. Am Dienstag Morgen hat sie uns alle aber bereits mit fröhlichem Bellen begrüßt und nach einer aus-giebigen Streichelrunde mit am Rücken liegen und sich winden und wedeln uns als ihre neue Familie akzeptiert, und so ist es auch nach ihrer 1. Woche geblieben.

Sie liebt die ausgedehnten Spaziergänge im angrenzenden Wald, vorallem die Hasen und Rehe betrachtet sie mit großem Interesse, ohne jedoch in irgendeiner Form Jadgverhalten zu zeigen! Auch an die gelegentlich vorbeifahrenden Autos und Traktoren auf der 50m entfernten Straße hat sie sich mittlerweile gewöhnt; sie verbellt alles, was sich ihrem Territorium auch nur annähern könnte, auch wenn die eventuellen „Eindringlinge“ noch 100m entfernt sind!

Alles in allem hat Marusha unsere Herzen im Sturm erobert und wir sind sehr froh, sie bekommen zu haben … sie ist einfach knuddelig, liebenswert und weicht mir schon jetzt fast nicht mehr von der Seite; sobald ich hinter der Hausecke verschwinde, kommt sie nach-schauen, was ich so treibe und hilft mit, z.B. die Maulwurfshügel einzuebnen.

Gott sei Dank bin ich in der glücklichen Lage, mich den ganzen Tag um sie kümmern zu können, was sie in keinster Weise „verlangt“; sie chilled auch sehr gerne auf ihrem Aussichtpunkt und hat ihre Ruhe, ohne jedoch in ihrer Aufmerksamkeit nachzulassen.

Am Dienstag machen wir unseren ersten Schnupperkontakt mit 5 etwa gleichaltrigen Welpen in der Hundeschule meines Vertrauens.

Alles Liebe und bis bald

Marusha und neue Familie