Heute ist Tag 0.
Sonntag
Soll man ja ruhen.
Aber das mache ich nicht und auch viele andere nicht. „Der da oben“ hat schließlich dafür gesorgt, das ich Lucie im Internet gefunden habe und dass sich viele, viele liebe Menschen darum kümmern, dass sie nach Deutschland kommt. Durchfahren von Italien mit dem Kleinbus. Na super, ich schlafe schon ein wenn die Autobahn eine Stunde geradeaus geht. Respekt an alle Helfer!!
Heute ist der 30.07. und ich wurde von einer netten Stimme geweckt. Diiiiiese Aufregung. Die letzten Tage war es wie damals als ich kurz vor der Entbindung stand. Naja, es kommt schließlich ein neues Familienmitglied..Ich bin also aufgeregt wie ein kleines Kind vor Weihnachten. Ob Lucie lieb ist? Sie stinkt sicher ganz furchtbar? Und ist nicht stubenrein? Ob sie Angst hat vor Männern? Ich habe doch 2 Söhne? Ob sie Angst hat? Ob sie weint? Mag sie das Futter? Beißt sie aus Angst?
„Löppt sich trech“ sagt der Plattdeutsche und mit etwas mehr „Coolness“ wische ich die Gedanken fort und vertraue auf das was kommt.
Ich weiß, das alles gut wird. Jetzt aber schnell, Leine, Wasser, Handtücher zum drunterlegen für das Auto, Kopie Vertrag, Überweisungsdurchschlag, alles dabei….Leckerlie?? Vergessen! Na super.
Da will man einen Hund willkommen heissen…und? Kein Leckerli? So was doofes!….Kekse von der Tankstelle gehen sicher auch. Meine Hündin jedenfalls hätte sich sehr darüber gefreut…durfte sie so etwas ja nie haben..
Aber ist es nicht so wie mit den ersten Kindern? Bei denen ist man doch auch immer strenger..egal, ich habe das Bedürfnis Lucie ein Leckerlie zu geben, Zuneigung geht bei Hunden bekanntlich durch Leckerlies seeehr schnell
(Entgegen aller Erkenntnisse wurde auch der Begriff „Liebe geht durch den Magen“ ganz bestimmt durch die Hundehaltung erfunden)
Natürlich kommen wir wieder zu spät. Baustellen sind bekanntlich grundsätzlich in den Sommerferien. Ich düse im „französischen Kastenwagen Sauseschritt“ über die A7 und mein Navi versucht dem Ferienstau ein Schnippchen zu schlagen. Sohnemann hat durchgemacht und schläft neben mir seelig im Auto. Leider sehen wir durch unsere Verspätung nicht wie sie ankommt. Ich fühle mich irgendwie schlecht, beruhige mich aber gleich wieder. Lucie weiß es ja nicht.
Auf dem Gelände sind viele Hunde, keiner bellt, winselt oder andere Geräusche von aufgeregten Hunden. Überall glückliche Menschen, nette Helfer und freundliche Hunde. Wir sind beide überrascht, wollen aber schnell zu unserer Kleinen und haben kein Auge für anderes.
Die Hundewiese: Als wir sie das erste Mal sehen, sitzt sie im Schatten unter einem Baum. Die Kleine kuschelt mit einer Helferin und sie ist wunderschön. (ich sag ja, wie eine Geburt irgendwie )
Alles ist ganz ruhig, niemand bellt, keiner winselt, keiner kämpft. Alles ist ruhig. Schwanzwedeln und gekraule.
Lucie. Sie beschnuppert uns neugierig. Wir haben nun alle Zeit der Welt und lassen die Situation wirken. Sohnimann geht mit ihr an der Leine ein wenig „schnuppern“.
Auf dem Weg zu unserem Auto sehen wir uns natürlich voller Neugier die Transporter an. Alles ist so sauber und mit viel Platz, großzügige Transportboxen, saubere Decken, Handtücher, Näpfe..wir hatten ganz andere Vorstellungen. Wir sind begeistert.
Lucie kommt mit ins Auto und freut sich. Unsere Befürchtungen das sie den Geruch des italienischen Tierheimes mitbringt war natürlich blöd. Weiß ich jetzt auch. Die Hunde werden vor dem Transport gebadet wie wir erfahren haben. Sohn sitzt mit Ihr auf der Rückbank, beide hatten nicht geschlafen, beide schlafen während der Fahrt schnell ein. Sie legt den Kopf auf sein Bein und er krault sie in den Schlaf.. Die Leine und der Gurt scheint kein Problem zu sein. Kennt sie Autos? Sie schläft ein…
Zuhause.
Lucie…stockt. Kennt sie keine Häuser? Schnuppert überall, ist ganz aufgeregt. Sie riecht sicher Jana und Ernesto. (mein kürzlich verstorbener Hund und ehemaliger Pflegehund)
Sie will zu mir auf das Sofa. Allein im Körbchen liegen ist wohl noch komisch. Sie darf rauf, ausnahmsweise natürlich. Sie will nur neben mir liegen, ist sichtbar müde. Ich kraule sie in den Schlaf. Was für ein Schlafmittel, sie schnarcht neben mir und ich schlafe auch ein.
Mittagsschlaf? Ups….dann mal auf und raus. Nach dem Aufwachen muss sie vielleicht mal? Ich gehe eine kleine Runde mit Ihr, neue Aufregung. Sie mag keine Fahrräder, hat Angst. Sie ist sonst aber sehr neugierig und offen für alles. Sie geht an der Leine, auch wenn sie nicht versteht das die Beine der Menschen sich bewegen und schnell ins straucheln kommen, wenn sie in eben diese springt. Sie ist viel zu aufgeregt für pischern oder anderes. Aber das wird schon. Also wieder zurück.
Ich dachte unser Garten ist ausbruchsicher. Naja, dachte ich. Aber denken ist nicht wissen. Sie versucht sich unter der Tür durchzuquetschen oder eine Lücke im Zaun zu suchen. Natürlich könnte sie über den Zaun springen. Also darf sie vorerst nicht alleine in den Garten und die Tür wird zusätzlich abgesichert.
Nach einer kurzen Hunderunde kurz vor dem Schlafen gehen ist sie fix und fertig. Kann nicht mehr an der Leine laufen, springt mit allen vieren in die Luft und wirkt überspannt. Ab nach Hause.
Zuhause schnuppert sie überall und ist aufgeregt.
Ich trage das Körbchen neben mein Bett und sie legt sich sofort hinein. Kurze Zeit später höre ich ihr leises schnarchen.
Der nächste Tag…
Montag 1. Tag
Klingelklingel….mein Wecker ruft.
Ich muss Lucie wecken. So eine Schlafmütze.... Aber sie freut sich, und wie.....
Sie kennt keine Türen, keine Fenster, keine Teppiche, keine Treppen, kein Föhn, kein Staubsauger. Sie ist begeistert als Sie den Garten durch die Terassentür entdeckt und läuft mit einem lauten „wumms“ dagegen. Das hätte ich nicht erwartet…sie schüttelt sich und hält gebührenden Abstand.
Ich beginne ihren Tag mit einer Gassirunde. Sie soll ja lernen wo Ihre Toilette ist. Aber sie ist viel zu aufgeregt, die ganzen Gerüche, Geräusche und Hunde die wir treffen, lassen sie nicht an pischen denken.
Die Leine scheint auch nicht so bekannt zu sein aber ich werde schneller und erkenne schon wenn sie in die Beine läuft und kann mittlerweile auch schon geschickt zur Seite hüpfen und mich dadurch retten.
Aber sie kennt ihren „Namen“, „halt“ und „weiter“. Naja…...DAS glaube ich nicht wirklich aber es klingt toll, oder? Sie weiß aber das sie bei „Luciiiieee“ ein Leckerli bekommt. Und „halt“ und „weiter“….sie macht mich nur nach . Sie bemüht sich sehr und ist super aufmerksam.
Als sie draußen pischert, lobe ich sie überschwänglich. Sie scheint etwas irritiert über das Lob zu sein. Aber dann soll sie mal abwarten wie ich sie loben werde wenn sie draußen den erste Häuffchen macht
Kinder scheint sie zu mögen. Und dunkelhaarige Menschen. Sie scheint manchmal angespannt gespannt zu sein und wirkt, als ob sie versucht etwas zu erkennen. Sie hat natürlich noch nicht erkannt das sie hier zuhause sein wird. Aber das wird kommen. Sie bleibt alleine in einem Raum und geht auch in andere Räume und spielt dort allein. Sie hat hier zuhause gar keine Angst und spielt lange im Wohnzimmer mit Ihrem Ball und Stoffknoten. Sie liebt Kauknochen. Sie geht auch voller Neugier überall hin, nur keine Treppe.
Sie spielt auch mit vielen anderen Dingen:
Decken -nein
Deko -neiiin
Schuhe – neiiiiiin
Ich nehme es ihr weg ohne zu schimpfen und gebe ihr das Hundespielzeig. Klappt mäßig aber klappt. Ich will nicht mir ihr schimpfen. Das kann ich immer noch, wenn sie nächstes Jahr etwas falsch macht obwohl sie weiß das es nicht erlaubt ist.
Schuhe. Habt Ihr Kinder? Und einen Schuhschrank? Ich ja, und ich liebe beide. Mein Schuhschrank sieht wirklich toll aus. Allerdings bin ich mir sicher, dass meine Kinder bis heute den Sinn und Zweck des Schuhschrankes nicht verstanden haben. Und ich bin mir ebenso sicher, dass meine Jungs nicht einmal wussten, dass wir einen großen Schuhschrank im Flur haben. Bis heute….
Aber nun ist Lucie da und schwupps….da rede ich jahrelang und werde ignoriert, dann kommt Lucie, holt sich beständig neue Schuhe die im Flur herumliegen in Ihr Körbchen und.... beide!!! Jungs legen ab sofort alle!!!! Schuhe sofort!!!! in den Schuhschrank….
Ich freue mich!!!! Wer braucht also Erziehungsberatung? Holt Euch eine Lucie!
Jetzt schläft sie auf dem Boden und ich arbeite. Home Office ist ein Segen für alle!
Kein Häufchen in Sicht und ich war schon 3x….aber auch das wird....es ist ja auch alles zu aufregend. Das erste Mal Gassi im Naturschutzgebiet. Sehr aufregend. Angst vor Fahrrädern und Autos. Kein Häuffchen. Aber heute ist ja auch erst ihr erster Tag bei uns.
Lucie hört auf ihren Namen und läuft in unsere Arme. (ich glaube ja insgeheim, sie hört: „komm kleiner Hund und hole dir ein Leckerli“ …und nicht ihren Namen )
Sie erschreckt sich sehr, wenn etwas klatscht, ein Stock geworfen wird oder auch der Besen zum Fegen ist nicht ihr Freund. Nach dem Abendbrot schläft sie unter dem Tisch. Später haben wir alle im Garten gespielt und sie hat uns ihren gefleckten Bauch gezeigt. Wir dürfen alles anfassen und sie lässt sich gern kraulen und streicheln. Auch ihre Zähne dürfen wir bewundern und ich bin froh darüber. Sollte sie also mal eine Verletzung haben oder eine Zecke hat sich auf ihr ein neues Zuhause gesucht, so kann ich sie überall anfassen. Wir können die große Narbe sehen die sich kreisförmig um den gesamten Bauch legt. Narben können nicht sprechen aber es wirkt bedrohlich.
Ist sie wirklich schon 2 Jahre alt? Sie springt in den Maulwurfhügel (auch unser neues Haustier im Garten) mit beiden Vorderbeinen und kämpft mit dem Sand. Sie hat so viel Spaß und läuft gern hin und her. Aber immer wieder zur Gartentür….diese haben wir mittlerweile mit einem liegenden Stuhl gesichert. Aber würde sie auch über den Zaun springen?
Sie hört auf „Sitz“, ihren Namen, komm, halt…schlaues Mädchen! Oder aber schlau, weil sie weiß das nach diesen Worten immer ein super Leckerli kommt. Aber auch egal, der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel und wir freuen uns alle.
Wir arbeiten später etwas im Garten, schneiden die Hecken. Sie hat Angst vor Stöcken und Gartengerät. Bei unbekannten Dingen ist sie neugierig, bei einigen Dingen hat sie große Angst. Wir binden sie lieber an da die Gartentür auf ist, bleiben aber immer in ihrer Sichtweite und Nähe. Man kann ihr deutlich ansehen das sie sich unwohl fühlt. Wir gehen wie selbstverständlich aber ruhiger den Tätigkeiten nach. Immerhin such sie unsere Nähe und Schutz hinter uns – vor den bösen Gartenscheren. Sie hat sicher einiges erlebt.
Wir können ihr die negativen Erlebnisse nicht nehmen. Auch können wir nicht allem aus dem Weg gehen was ihr derzeit Angst macht. Aber wir können ihr zeigen, dass sie keine Angst mehr haben muss.
Am Abend schläft sie wieder im Körbchen neben meinem Bett. Sie schläft rasch und fest..die Kleine.
Dienstag 2. Tag
Der nächste Tag. …..diese Freude wenn der Tag gut für sie beginnt. Es geht einem das Herz auf…
Die Hunderunde ist immer noch sooooo aufregend das sie nicht pischern kann. Dafür aber im Garten, mit allem. Endlich...eine Sorge weniger.
Ich arbeite jetzt wieder in meinem Homeoffice. Lucie hat etwas gespielt und liegt jetzt neben mir und schnarcht tief entspannt. Sie schläft so fest, dass sie nicht wach wird wenn ich aufstehe, später schreckt sie allerdings hoch und guckt wo ich bin. Die Gartenscheren können auch „zufällig“ neben ihr liegen und verbreiten keinen Schrecken mehr. Ich hoffe, dass sie sich schon sicher fühlt und sie darum so fest schlafen kann.
Gut das ich in Ruhe arbeiten kann. Immerhin ermöglicht genau diese Arbeit unser Leben. Auch mit Lucie. Heute mittag geht es wieder für Lucie auf Entdeckungstour in das Naturschutzgebiet. Ich habe versucht mit ihr etwas zu joggen. Sie wusste erst gar nicht was ich von ihr wollte, dann lief eine Joggerin an uns vorbei und los ging es. Natürlich mit viel, viel Schnupperpausen zum schnüffeln hier und da. Wenn Lucie locker trabt muss ich joggen. Nun glaubt bloß nicht, das ich so super sportlich bin und Nullkommanix mit Lucie die großen Runden laufe..nein, nein. Die Runde ist zum gehen oder joggen super geeignet. Wie gesagt, wenn sie trabt, kann ich langsam laufen..und ich hatte eh eine Sporthose an. Ich dachte nur es klingt super sportlich
Sie läuft toll an der Leine, solange wir im Haus sind oder auf den Hundewegen ist alles gut, sie ist überhaupt nicht mehr ängstlich. Trecker und Mofas sind aber schlecht. Radfahrer scheuchen sie auch nicht mehr in die Hecke. Sie hält aber gesunden Abstand und beobachtet sie bis sie vorbeigefahren sind. Es wird also alles deutlich besser.
Während ich das hier schreibe sucht sie alle Decken und Kissen in dem Haus zusammen und schleppt sie in ihr Körbchen. Sie baut alles hinein, mittlerweile ein riesenhaufen Decken und Kissen, und sie scheint stolz darauf (was für ein Blick) . Ich räume es mal eben weg, vielleicht finde ich ja meinen Hausschuh.. jaja, der Schuhschrank, ich weiß
Kein Hausschuh, aber alles wieder weggeräumt. Sie liegt solange daneben, alle viere wie ein Frosch von sich gestreckt auf dem Boden, beobachtet mich und ich bin mir sicher, dass sie mich anlächelt…(oder auslacht?)
Ich versuche mich wieder an meinen Arbeitsplatz zu setzen…Sie schleppt wieder alle Kuscheldecken in ihr Körbchen. Nun lasse ich es liegen, sie muss alleine spielen, die Arbeit ruft..
Feierabend, die Kleine schläft, alle viere von sich, unter meinem Schreibtisch und schnarcht leise. Ich möchte in den naheliegenden Wald, es ist so schwül. Außerdem sind dort immer viele Hunde und sie freut sich so wenn sie Hunde trifft….also los..
Wir treffen Hunde, sie spielt (natürlich an der Leine, begrüßt erst Hund, dann Mensch) und ist einfach toll. Lucie..sie läuft mittlerweile fast perfekt an der Leine, zieht nicht, immer rechts, toll. Ist nicht heute erst Dienstag? Sie hört schon gut auf Ihren Namen, hat Freude an allem und jeden. Sie hat eine tolle Neugier. Auch wenn ein vorbeifahrender Zug etwas laut ist. Sie steht hinter mir und guckt neugierig.
Ich bin richtig gerührt von so viel Vertrauen nach so kurzer Zeit.
Mittwoch 3. Tag
Die erste Hunderhunde und sie hat das erst mal Häufchen gemacht und gepischert. Ich bin schwer begeistert und lobe sie überschwenglich. Allerdings glaube ich, sie hätte vielleicht den Kopf geschüttelt wenn sie es gekonnt hätte. Für mich immer wieder amüsant mit wieviel Verachtung Hunde, nun auch Lucie, beobachten, wie wir Menschen die Haufen in eine Tüte einsammeln…aber nützt ja nix.
Ich hatte immer den Eindruck, dass die Gassirunden so super aufregen für sie waren, dass sie für ihr Geschäft so gar keine Zeit hatte. Aber nun klappt es. Lucie hatte sich für das Geschäft immer eine Stelle im Garten ausgesucht. Ich war darüber natürlich nicht undankbar. (besser als drinnen, ich war gedanklich auf alles vorbereitet) Aber auf der Hunderunde ist natürlich noch besser. Der Alltag kommt so schnell für sie, Rituale bringen Sicherheit. Aufstehen, Gassirunde, Frühstück erst ich- dann sie, ich Arbeit, sie spielt erst und schläft dann neben mir…
Ich freue mich sehr das alles so gut mit ihr läuft und das sie sich sichtbar so wohl fühlt. Wenn sie gut auf mich hört, können wir regelmäßig einen „Hundetreff“ besuchen. Dann kann sie mit anderen spielen und toben. Sie ist hervorragend im Kontakt mit anderen Hunden und begrüßt die Besitzer gleich mit. Mit ihrer lieben Art erobert sie alle Herzen im Sturm.
Freitag, Tag 5
Die Tage fliegen dahin. Alle sind froh, dass sie bei uns ist. Die Nachbarn und der Postbote haben sich bei ihr mit Leckerlis vorgestellt und sie freut sich über die Welt die sie hier umgibt. Wir werden die Ängste Stück für Stück angehen-natürlich soweit es möglich ist.
Es klingt alles so perfekt. Das ist es auch. Wenn mich jemand fragt welche Probleme es gibt..könnte ich gar nichts sagen. Sie ist ein junger Hund in einem völlig neuen Leben. Natürlich muss sie lernen. Wir aber auch. Denn nichts ist selbstverständlich.
Sollte jemand Bedenken haben einen Hund aus dem Tierschutz bei sich aufzunehmen, vielleicht können meine Zeilen dann ein wenig dazu beitragen die Bedenken abzubauen. Mit Liebe, Geduld und Struktur wird das neue Familienmitglied schnell ein fester Bestandteil der Familie werden.
Wir freuen uns sehr auf die Zukunft mit Lucie."