Der 27. Dezember ist für uns ein trauriger Tag. Heute vor einem Jahr haben wir Dich, lieber Enrique verloren. Du warst so stolz und glücklich und hättest so gerne noch lange gelebt. Nun, lieber Enrique, ist Deine treue Freundin Sora Dir am 17. Dezember nach gefolgt.

Du warst der erste und einzige Hund, den sie wirklich liebte und dem sie lange nachtrauerte, denn als Wolfshybride hatte sie sonst mit Hunden ihre Probleme. Hoffen wir, dass Ihr Euch wiederfindet. Jeder Hund ist einmalig, aber Ihr beiden ward es besonders. Lieber Enrique, ihr beide fehlt uns sehr.

Wir können es noch gar nicht fassen. Enrique wurde von unserem Tierarzt Dr. Stolzefuß am 27. Dezember 2017 eingeschläfert. Er starb in unseren Armen. Von einer Untersuchung in der Tierklinik in Hofheim/Ts im Sommer wussten wir, dass Enrique sehr große inoperable Zysten in beiden Nieren hatte. Aber nach einer intensiven, kurzen Behandlung seiner gesundheitlichen Probleme war Enrique wieder topfit und voller Lebensfreude. Wir richteten uns mit allem an die Verordnung der Ärzte. Enrique war aber auch noch am 27.Dezember 2017 bis in den Abend voller Lebensfreude. Dann ging er plötzlich in sein Bettchen und würgte. Sein Leib schwoll so schnell an, dass wir ihm sein Brustgeschirr nicht mehr anlegen konnten, um mit ihm sofort zu unserem Tierarzt zu fahren. Daher kam unser Tierarzt gleich zu uns. Er diagnostizierte starke innere Blutungen. Enrique verlor sein Bewusstsein. Es gab für Enrique keine Hoffnung mehr. So wurde unser lieber Enrique in seiner vertrauten Umgebung, die er so sehr liebte, eingeschläfert. Am nächsten Tag fuhren wir ihn in ein Tierkrematorium in der Eifel. Enrique wurde in unserem Beisein eingeäschert. Das war das letzte, was wir für unseren lieben Enrique noch tun konnten. Die Leere, die durch seinen Tod entstand, ist furchtbar. Enrique war omnipräsent. Er war immer bei uns, immer voller Lebensfreude und Vitalität, glücklich über die vielen Streicheleinheiten, die er bei seinen zahlreichen Liebesbekundungen bekam. Wir sind sehr traurig. Auch unsere Hündin Sora vermisst ihn. Enrique war der einzige Hund, den sie liebte, denn als Wolfshund hat sie gegenüber Hunden ein Meideverhalten. Die beiden waren ein tolles Paar, alle Aktionen führten sie gemeinsam durch. Der einzige Trost: Enrique hatte eine sehr glückliche Zeit. Er lebte endlich so, wie er es wollte. Seine überschwängliche Freude machte auch uns glücklich. Nun ist er nicht mehr da und hinterlässt eine Leere. Wir können seinen Tod immer noch nicht fassen.

Jedes Tier ist einmalig, aber Enrique war es besonders.

Unser lieber Enrique war sehr krank. Seine Nieren sind mit großen Zysten durchzogen. Er hatte einen Kollaps, es war zum Verzweifeln. Aber wir haben den fast aussichtslosen Kampf aufgenommen, keine Kosten und keine Wege gescheut – wir fuhren u.a. nachts in die Notaufnahme der Tierklinik in Hofheim/Ts., der besten Adresse für schwierige Fälle. Aber Enrique und wir haben den Kampf gewonnen. Er fühlt sich wieder bei strenger Diät und Spezialfutter „pudelwohl“. Das Futter frisst er mit Begeisterung. Er ist fit, liebt Spaziergänge, bei denen er  - wie gehabt – kräftig an der Leine zieht. Auch seine geistigen Fähigkeiten, die er in seiner langen Kerkerhaft nicht brauchte, sind zurück. Bei Spaziergängen weiß er genau, wo das Auto steht, Geräusche sortiert er in nützliche z.B. Kühlschranköffnen oder Leckerli-Tüte knistern und uninteressante ein. Mit seinem Name verbindet er meistens etwas Positives und kommt, es sei denn er hat wichtigeres zu tun z.B. eine Maus suchen. Er ist jetzt ein sehr stolzer Hund und zeigt es auch allen. Wir dürfen gar nicht daran denken, dass unsere gemeinsame Zeit begrenzt ist. Wir können ihn gar nicht mehr missen.

Nun ist Enrique 10 Tage bei uns und er ist vollständig in die Familie integriert. Er ist putzmunter und sehr glücklich, dass seine Liebe erwidert wird. Mit unserer Hündin Sora kommt er problemlos aus, da beide nicht aggressiv sind. Sein liebes Schnauzergesicht prägt sein Wesen.

Sein häufiger Harndrang bessert sich durch die Verabreichung von Globuli. Da wir Erfahrung mit „Notfellen“ (Zwinger- Straßen und Kettenhunden) haben, wissen wir, dass manches sich nur mit Liebe und Geduld erreichen lässt. Sein erster Ausflug im Auto (zu einer Parkanlage am Rhein) war zu Beginn eine Katastrophe, weil er offenbar eine panische Angst hatte, er würde aus seinem Paradies weggebracht. Aber dann ging alles doch recht gut, nicht zuletzt durch die Begleitung unserer souveränen Hündin Sora. Enrique ist offensichtlich sehr glücklich und wir mit ihm.

Enrique erzieht uns. Essbares muss außer seiner Reichweite sein, sonst ist es weg. Wir lieben ihn, so wie er ist und freuen uns mit ihm über seine Lebensfreude. Enrique ist ungeduldig beim Fotografieren. Daher nur einige Fotos im Anhang.

Es ist ein großes Verdienst von Pro-Canalba, dass dieser wunderbare Hund endlich das bekommt, was ihm zusteht. Enrique ist glücklich und wir mit ihm. Er will sein Rudel immer komplett haben. Er freut sich über jeden, der zu uns kommt.

Enrique ist seit dem 26. März 2017 bei uns, und er ist vollständig in die Familie integriert. Er ist putzmunter und sehr glücklich, dass seine Liebe erwidert wird. Mit unserer Hündin Sora kommt er problemlos aus, da beide nicht aggressiv sind. Sein liebes Schnauzergesicht prägt sein Wesen.

Da wir Erfahrung mit „Notfellen“ (Zwinger- Straßen und Kettenhunden) haben, wissen wir, dass manches sich nur mit Liebe und Geduld erreichen lässt.  Es ist ein großes Verdienst von Pro-Canalba, dass dieser wunderbare Hund endlich das bekam, was ihm zusteht.