Hallo Sabine,
nach nun etwa drei Monaten haben wir uns alle gut aneinander gewöhnt. Fee hat schon etwas Zeit  gebraucht, wir merkten das an ihrer totalen Ruhe. Sie lag viel und schlief fast ausschließlich. Auch bis sie das Haus und Grundstück näher inspizierte, vergingen einige Wochen. Wir haben noch nie einen so ruhigen Hund gehabt, das ist ungewohnt aber auch sehr angenehm. Wir können überall mit hier hin, (auch kleiner Urlaub auf einer Nordseeinsel) ohne das sie uns oder sich selbst in Schwierigkeiten bringt. Spaziergänge liebt sie mittlerweile total. In seltenen Momenten kann sie völlig frei und ungezwungen "rennen", das tut sie wirklich äußerst wenig, sie trabt lieber neben uns her und versucht sich am Fangen von Mäusen. Ach, und bellen kann sie doch, hin und wieder beim Toben mit unserem Ziehhund oder, seltener beim Spaziergang, wenn ihr etwas unheimlich ist z.B. Kraniche auf dem Feld. Ich hoffe, dass sie mit der Zeit noch ihrem Alter entsprechend etwas lebendiger wird. Unsere Tierärztin hat sie übrigens auch auf ca drei Jahren geschätzt, also Potenzial ist vorhanden. Ich denke, dass sie durch ihre doch häufigen Würfe körperlich völlig ausgelaugt war und auch eine Lethargie entwickelt hat, die sie erst nach und nach ablegen kann. Wir unterstützen sie dabei, durch viel Sicherheit und Vertrauen, und das fällt uns bei Fee sehr leicht.
Ach, und unser Kater entwickelt sich zu ihren liebsten Katzenfreund. (Der läßt sich zwar ungern streicheln, aber Fees Nähe sucht er immer).
Bis später Tina