Seit Mitte März habe ich Besuch: die "Maya". Sie ist auch aus Italien - da hieß sie noch "Viola". Seit Dezember 2020 ist sie in Deutschland und war erst einmal bei einem netten Ehepaar in Berlin, dort hieß sie dann "Flora". Aber "Maya" finden wir alle besser...
Maya hatte in Berlin sehr, sehr viel Angst - und die hat sie auch heute noch. Vor allem... und vor jedem... vor allem vor der Hand des Menschen. Mamma mia, wer weiß, was ihr alles passiert ist... Jedenfalls war Berlin viel zu aufregend für sie. Darum hat pro canalba meine Menschen gefragt, ob wir sie vorerst aufnehmen könnten, bis der Verein ein tolles zu Hause für sie gefunden hat, wo man sich super mit Angsthunden auskennt. So lange kann Maya gerne bei mir bleiben: hier draußen in Wandlitz hat sie viel Ruhe, einen großen Garten, viel Wald, ein eigenes Bettchen und eigene Näpfe. Unsere Menschen arbeiten fast nur im homeoffice. Meist liegt die Maya neben einem der Schreibtische. So sind wir beide nie alleine.
Inzwischen frisst sie gut, geht vorsichtig an der Leine spazieren, wenn auch noch sehr sehr ängstlich, liegt gerne mit mir im Garten in der Sonne - dafür hat sie auch ein Zeckenmittel von unseren Menschen bekommen, genau wie ich - fährt im Auto mit, wenn unsere Menschen zu Terminen müssen und uns beide mitnehmen. Letzte Woche waren wir in Schnackenburg an der Elbe. Da ist das Bild mit dem Schiff entstanden, das Ihr hier seht.
Warten wir ab, wie sich die Maya entwickelt. Ich denke, ich helfe ihr dabei ein bisschen... und melde mich hier wieder, wenn es Neuigkeiten von ihr... von uns... gibt.
Bis dahin - liebe Grüße vom Eolo - und seinen Menschen... und auch von der Maya!