Hallo und guten Abend,
nun habe ich mich mal mit dem Fotoapparat in den Wald begeben und auch daheim versucht schöne Bilder von Pepone zu machen. Im Wald war die Batterie schwach, hier zu Hause hampelt er gerne weg. Ich habe ihn aber jetzt müde vor dem Ofen erwischt.
Er ist ein richtig netter Hund, freundlich, lieb und vorsichtig. Er kennt nix – außer Autofahren, traut sich nicht über/auf Decken oder Teppiche, ist konditionell und mental noch sehr schnell am Ende- aber mit Feuereifer draußen auf Spurensuche.
Wir haben nun mal angefangen mit seinem Namen, Gehen an der Leine, die alltäglichen Herausforderung sowieso… Und das reicht. Positives Lernen geht nur entspannt, dazu ist er zZt. immer noch zu gestresst/müde. Trotzdem haben wir heute im Wald die Schleppleine ausprobiert und er hat sich erstaunlich gut an mir orientiert. Es war zwar zu aufregend für Wienerle aber es hat gut geklappt, dann halt nur über Stimme.
Eine ganz große Herausforderung ist noch das Fressen. Er hat massiv Zahnstein und ist entweder dadurch gehemmt, ein schlechter Fresser oder er hat immer noch Angst vor dem Futternapf. Also zweimal tgl. OHM vor dem Napf, teilweise Handfütterung oder mindestens die Hand auf dem bösen Rand vom Napf. Vertrauensbildende Maßnahme! Aber auch das wird – mit kleinen Rückschlägen – immer besser.
Herrlich ist, wenn er sich über die Nachbarn mit Elmo, über Elsa oder jemanden freut den er schon kennt. Da wackelt der ganze Hund.
Den Gesundheits-Check hat er überstanden, der Zahnstein wird entfernt wenn er sich etwas besser eingelebt hat, ansonsten Kerngesund!
Mit Elmo klappt es prima, der ist ja eh ein ganz lieber. Es ist noch keine überschwängliche Begeisterung aber wir waren ja auch nur drinnen und gemeinsam spazieren, noch nicht so richtig zum Toben.
Die Katze hat bereits wieder das Kommando über den Hund übernommen – somit ist ihre Welt auch wieder richtig. Zuerst fand sie Pepone ja bedrohlich, dann hat sie ihn mal mit Fauchen in den Senkel gestellt und nun kommt sie wieder wie selbstverständlich durch die Tür wenn er dort steht und – er geht!
Also Ihr lest – schon viel erlebt in der ersten kurzen Woche seines neuen Lebens.
Nun hoffe ich, dass wir am Wochenende gemeinsam ausschlafen können und dann steht der erste Besuch bei Elsa und Torsten auf dem Programm und vielleicht können wir ja mal mit Sitz oder Rückruf beginnen….
Liebe Grüße
Kristiane B. Pepone (ehemals Aladin)