Poldie fühlt sich in seinem "neuen Leben" sichtlich wohl. Er genießt jede Streicheleinheit und dreht sich dabei genussvoll auf den Rücken. Die regelmäßigen Spaziergänge und kleinen Ausflüge machen ihm viel Spaß. Wenn da bloß nicht das Autofahren wäre. Da wird ihm schnell übel und er muss sich bei fast jeder Fahrt übergeben. Am Ziel angekommen ist er wieder gut drauf, rennt, schnuppert und ist bereit für jedes "Hopp" und "Such". Auch klettern kann er sehr geschickt. Zu Hause springt er über Tisch und Stuhl und auf die Fensterbank. Findet er etwas Essbares, dann klaut er dies natürlich auch. Das würden Enzo und Blacky auch tun, aber die beiden können eben nicht so gut klettern.
Ja, es gibt jetzt noch einen dritten Hund in meinem Rudel. Ein Rauhhaardackel (mit weichem Fell) aus der Nachbarschaft, dessen Frauchen letzten Sommer verstorben ist, lebt seitdem bei uns. Poldie und Enzo kannten Blacky schon, weil ich ihn schon seit Jahren immer mal wieder mit in den Wald genommen habe. Trotzdem hatten Poldie und Blacky nach dessen Einzug so manchen Disput und Poldie hatte ein wenig Angst vor dem raubeinigen Dackel. Mittlerweile hat sich das aber gegeben und die beiden liegen oft einträchtig in einem Körbchen, abwechselnd auch mit Enzo. Spielen können die drei leider nicht miteinander. Sie sind einfach zu unterschiedlich. Aber sie vertragen sich.
ENZO, souveräner Fels in der Brandung,
POLDIE, Kobold und Mimose und
BLACKY, distanzloser Raudi mit gewissem Charme.
Liebe Grüße von uns Vieren aus Dortmund