War Oswin am Anfang noch etwas scheu im Umgang mit uns und den anderen Rudelmitgliedern, so hat er jetzt seinen Platz in der Meute gefunden und ist nur mit zweien etwas knurrig, wenn sie ihm zu nahe auf den Pelz rücken, das kann er gar nicht leiden. Auch hat er endlich angefangen, von sich aus Kontakt mit uns aufzunehmen, bislang war er sehr indifferent. Er hat angefangen, Haus und Hof zu bewachen, für meinen Geschmack etwas zu intensiv, er will niemanden mehr zu uns reinlassen und zeigt das auch durch Fell sträuben, knurren und schnappen. Das geht gar nicht, zumal er keinen Unterschied macht zwischen Freund und Feind sprich Familie/gute Bekannte/Freunde oder Fremde, er duldet niemanden ausser uns. Das können wir natürlich nicht durchgehen lassen, er wird lernen und akzeptieren müssen, dass wir das Sagen haben und bestimmen, wer Einlass bekommt und wer nicht und dass bei uns nicht gebissen wird. Zumal wir auch nicht riskieren wollen, dass sein Verhalten auf andere abfärbt. Alles in allem sind wir sehr froh, dass er es zu uns geschafft hat, denn hier kann er viel von den anderen Rudelmitgliedern lernen, wir haben Geduld mit ihm und wir glauben, dass er sich hier sehr wohl fühlt.
Und ich liebe seine drollige Art, mir seine Zuneigung auf seine Art zu zeigen, wenn er sanft meine Hand packt, wedelt, mich ansieht/anlacht und sie erst nach ein/zwei Minuten wieder loslässt. Ich vertraue ihm, dass weiss er und zeigt es mir